WebTablet für unter 150 Euro?
Bei techchrunch hat man offensichtlich die Nase voll vom Warten Und zwar wartet man dort auf ein billiges Surf-Tablet mit Touchsrceen, dass nicht mehr als 200$ kosten darf. Also darauf warte ich auch
Nach den Vorstellungen der Autoren müsste es sich um ein schön flaches, edel anmutendes Gerät handeln, auf welchem ein Linux läuft und dem Nutzer Firefox und Skype zur Verfügung stellt.
Leider gibt es ein derartiges Gerät aber nicht, und da hat man sich gedacht:”Selber machen!”. Der Plan ist, ein solches Gerät zu entwickeln, ein paar Prototypen herzustellen und dann das ganze inklusive Design und Technik Open-Source zu stellen, so dass es jemand in Serie produziert.
Auf der Wunschliste der Urheber stehen:
- möglichst dünnes Gehäuse
- günstige low-end Hardware
- Einknopfbedienung
- Kopföheranschluss
- eingebaute Videokamera
- eingebaute Lautsprecher
- eingebautes Mikrofon
- WiFi
- USB
- Akku
- 500MB RAm
- 4 GB SSD (das gibs ja schon günstig als SD-Karte)
Die Bedienung erfolgt weitestgehend über den Touchscreen. Dabei soll es gar keine großartigen Desktop-Anwendungen bieten, sondern direkt mit Firefox in einem speziellen Kiosk-Modus starten und so die Anforderungen an die Hardware minimieren. Der Datenabgleioch kann dann über Google docs, email, calendar usw erfolgen. Skype sorgt darüberhinaus für ausreichende Kommunikationsmöglichkeiten (Chat, Voice, Video).
Eine persönliche Startseite bietet direkten Zugang zu den wichtigsten Diensten und Angeboten, wie beispielsweise News, Meebo, Google Docs, YouTube usw.
Man steht wohl bereits in konkreten Verhandlungen mit einer Firma, die bestätigt, dass die Hardware für ein solches Device für ein paar hundert Dollar beschafft werden kann. Wenn ein entsprechend modifziertes Linux nebst Firefox-Browser geliefert wird, könnten einige Prototypen bereits innerhalb eines Monats verfügbar sein. Das Ganze hört sich also durchaus recht konkret an und ist nicht lediglich eine Wunschfantasie.
Der Plan:
Es wir ein kleines Team zusammengestellt, welche die Spezifikationen ausarbeitet. Wenn die Hardware steht, werden der Linux-Code und Firefox auf diese angepasst, im Anschluss wird der Zulieferer beauftragt, das ganze für ca. 200$ zusammenzubauen.
Also wenn der Bildschirm eine vernünftige Auflösung von mindestens 800×600 Pixeln hat und mindestens 10 Zoll groß ist und das Gerät auch zum Lesen von PDFs und anderen Dokumenten geeignet ist, dann steht das jetzt schon unterm Weihnachtsbaum! Ein Card-Reader sollte auch eingebaut sein. Aber ansonsten klingt das doch sehr nach “HABEN!”
3 Kommentare
1.
Webstandard-Team (1 comments) schrieb am 23. Juli 2008 um 12:14
Da schließe ich mich der wartenden Schlange gern an ;o)
Reply
2.
fur schrieb am 23. Juli 2008 um 10:35
[...] als 200 kosten darf. Also darauf warte ich auch Der Plan ist, ein solches Ger?t zu entwickeln, ehttp://mygadgetblog.de/index.php/webtablet-fur-unter-150-euro/Fur: An Imaginary Portrait of Diane ArbusOfficial site for the movie Fur: An Imaginary Portrait of [...]
3.
CrunchPad wird Wirklichkeit myGadgetBlog schrieb am 17. April 2009 um 10:54
[...] ich bereits im Juli vergangenen Jahres geschrieben habe, planen die Macher des TechCrunch Blogs selbst ein Wep-Pad zu entwickeln, welches ganz auf die [...]