02. Juli 2010

Websperren gehen jetzt den Umweg über Brüssel

Die konservative EVP-Fraktion hat auf Initiative der deutschen Europaabgeordneten Sabine Verheyen (CDU) zur Diskussion der vorgeschlagenen Richtlinie über die Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs und der sexuellen Ausbeutung von Kindern eingeladen. Beim Thema Websperren wurde das “Tempo” der Kommission kritisiert.

Neben größeren Anstrengungen zur Löschung von Webseiten mit der Darstellung von Kindesmissbrauch und der Stärkung der Strafverfolgung inklusive verdeckter Ermittler geht es auch wieder um die Sperrung Webseiten.

Dabei treffen wieder die selben Argumente aufeinander: dass diese Sperren Täter nicht abhielten, wird mit der Begründung: “50 Prozent der Abnehmer haben keinerlei oder nur wenige Computerkenntnisse” abgewiegelt.

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