TomTom verkauft Userdaten an die Polizei
TomTom Niederlande hat die Verkehrsdaten seiner Nutzer an die dortige Polizei verhökert. Anhand der Standortdaten und der jeweiligen Geschwindigkeiten konnte die Polizei nun sehr gut lohnende Standorte für Geschwindigkeitskontrollen ermitteln – “Unfallschwerpunkte” – kennt man ja.
Immerhin erklärt TomTom, dass die Daten zuvor anonymisiert wurden. Wäre ja auch noch schöner, wenn die Polizei auf die Art vielleicht noch nachträglich Tickets verschicken kann.
Auf der anderen Seite bleibt zu bemerken, dass TomTom kostenpflichtige Radarwarnungen für seine User bereitstellt. Das klingt doch nach einer klassischen Win-Win-Lose Geschichte. Die Polizei bekommt Daten, wo man gut abkassieren kann, TomTom bekommt im Gegenzug exklusiv die Standorte mitgeteilt, kann seinen Kunden damit 1a erstklassige Informationen liefern und alle anderen dürfen löhnen… rein hypothetisch natürlich…
[ via engadget ]
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