19. Februar 2009

Google-Handy Nummer 2

HTC hat auf der Handymesse in Spanien ein neues Handy-Modell vorgestellt, das bald verkauft werden soll und dem T-Mobile G1 sehr ähnelt - nur die Tasten fehlen.

Das neue Gerät hört auf den Namen “Magic”; HTC wird auch dieses zum Verkaufsbeginn weitgehend exklusiv an jeweils einen Provider abgeben. Android, das von Google mitentwickelte Handybetriebssystem, wird auf dem Handy installiert sein.

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16. Oktober 2008

Kritik am Google Handy

Obwohl Google mitlerweile auch als “Datenkrake” verschrien ist, und nicht zuletzt mit dem Browser Chrome aus eigenem Hause vor allem aus der Datenschutzecke harsche Kritik einstecken musste, konnten es viele gar nicht abwarten, das Google-Handy in die Finger zu bekommen.

Das Handy wird von T-Mobile vertrieben und vom mitlerweile recht bekannten Hersteller HTC unter der Bezeichnung G1 hergestellt. Üblicherweise haben die Geräte von HTC einen sehr guten Ruf und versprechen einen hohe Qualität.

Das G1 muss derzeit allerdings auch viel Kritik verkraften.

Jedoch sollte man sich vielleicht zuallerst Gedanken darüber machen, welche Daten Google über den Nutzer sammel kann, wenn dieser mit dem Google Handy nicht nur tefefoniert und simst, sondern eben auch surft, emails schreibt und chattet, zumal das Handy über GPS verfügt und daher auch noch der Standort bekannt sein dürfte.

Allein die Nutzungsbedingungen für Googles Downloadshop für Handysoftware lassen da schon böses ahnen, erklärt Google hier doch, dass Google in bestimmten Fällen Software per Fernwartung von den Geräten der Nutzer wieder entfernen darf. Nunja, das dürfte vom iPhone bekannt sein.

Nun zu den anderen, eher technischen Kritikpunkten:

- Das G1 besitzt statt einer normalen Kopfhörerbuchse einen Adapter für den USB-Port.
- Videoaufzeichnungen können mit der Kamera nicht gemacht weren.
- Die Synchronisation mit dem PC kann nur über einen Google-Account abgewickelt werden.
- Die Tastatur soll sich schlecht bedienen lassen.
- Die Zahl der unterstützten Dateiformate soll äußerst gering sein.
- Das GPS soll nicht gut funktionieren.
- Eine autmoatische Rotation des Bildschirminhaltes wie beim iPhone gibt es nicht.
- Der Akku soll sehr schnell schlapp machen.

Gizmodo.com meint jedenfalls: Das G1 Handy und das Android Betriebssystem seien keine fertigen Produkte.

Also, wer unbedingt ein Handy von Google möchte, der sollte wohl die nächste Geneation abwarten.

21. August 2008

Blackberry Bold und Sommeraktion bei T-Mobile

T-Mobile Deutschland hat sein Blackberry-Sortiment erweitert. Jüngst stellte die Telekom-Tochter das neue Blackberry Bold vor. Das Smartphone-Flaggschiff des kanadischen Herstellers RIM (Research in Motion) unterstützt als erstes Blackberry den Datenübertragungsstandard HSDPA. Im Vergleich zu Standard-UMTS, das mobile Downloads mit bis zu 384 Kbit/s schafft, erreicht das neue Blackberry mit dem mobilen Breitband-Turbo aktuell bis zu 3,6 Mbit/s, also fast das 10-fache. Zusätzlich hat RIM in sein neues Spitzenmodell ein WLAN-Modul für die Anbindung an lokale Drahtlos-Netzwerke sowie ein GPS-Modul zur Positionsbestimmung und der Nutzung standortbezogener Dienste eingebaut. Die lange Zeit vernachlässigten Multimedia-Funktionen der oft als etwas dröge verschrienen Office-Smartphones wurden für das Blackberry Bold überarbeitet. Mit der 2-Megapixel-Kamera mit integriertem Blitz lassen sich Schnappschüsse machen, die in ihrer Qualität mit den von einem iPhone geschossenen Bildern vergleichbar sind.

Blackberry Bold bei T-Mobile

Das Blackberry Bold 9000 wird standardmäßig mit der im gewählten Basistarif enthaltenen Datenoption Webmail S angeboten. Wem die hierin enthaltenen 1 MB monatliches Inklusivvolumen nicht reichen, der kann zusätzliches Datenvolumen (bis 30 MB pro Monat) buchen. Bemerkenswert ist, dass T-Mobile keine UMTS Flatrate in Kombination mit Blackberrys anbietet. Dafür können Blackberry-Kunden im Rahmen einer Aktion den Navigationsservice NaviGate sechs Monate kostenlos nutzen. Das Blackberry Bold ist ab sofort bei T-Mobile Deutschland und T-Mobile Österreich verfügbar.

Neben der Einführung neuer Hardware hat T-Mobile ein Sommer-Special für sein Empfehlungsprogramm gestartet. Die Prämien des ‚Empfehlen-&-Verdienen‘-Programms wurden bis Ende September 2008 von maximal 70,- Euro auf bis zu 100,- pro empfohlenem Neukunden heraufgesetzt. Außerdem findet nach Abschluss der Aktion eine Verlosung unter allen Teilnehmern statt, die zumindest eine erfolgreiche Empfehlung vorweisen können. Prämien gibt es für die Empfehlung von Handys mit Sprachtarif, für Prepaid-Pakete und für UMTS Datentarife, die bei T-Mobile web’n’walk heißen.