13. November 2010

Nimbuzz jetzt ohne ICQ

Multimessenger, Programme die mehrere Chat-Protokolle unterstützen, sind sehr beliebt, so kann man mit Freunden auf den unterschiedlichsten Plattformen in Kontakt bleiben und mit ihnen Chatten.

Leider befinden sich nun aber einige Messenger-Anbieter auf Ego-Trips, so musste Nimbuzz aus seinem Multiprotokoll-Messenger nach Skype jetzt auch ICQ entfernen. Der ICQ-Besitzer fordert auf einmal Lizenzgebühren. Bislang sind die meisten Multimessenger sowohl für den PC, für den Browser oder für das Handy kostenlos. Wenn Nimbuzz jetzt für jeden Nutzer, der ICQ einbinden möchte, eine Gebühr entrichten würde, müsste der bislang kostenlose Dienst diese an die User weitergeben. Fragt sich, wer bereit ist dafür zu zahlen. Die Zahl der ICQ Nutzer geht zumindest in meiner Liste kontinuierlich zurück.
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26. April 2010

iPad Camera Connection Kit


Apple hat das  iPad Camera Connection Kit auf den Markt geworfen. Damit werden gleich zwei dem iPad vorgeworfene Mankos – zumindest teilweise – behoben. Mit dem aus einem Paar weißer Dongles bestehenden Kit ist es nun Möglich SD-Karten zu lesen und USB-Geräte an das iPad anzuschließen. Der SD-Card-Adapter bietet One-Touch-Import von Bildern und Videos auf das iPad. Sogar gängige RAW-Formate nebst der enthaltenen EXIF-Daten sollen unterstützt werden.

Der zweite Dongle im Paket bietet einen USB Port, der dem iPad einige neue Funktionen spendiert.  So soll er den Anschluss eines USB-Keyboards und das Schreiben damit ermöglichen. Auch Audio-Hardware lässt sich connecten um damit zum Beispiel per Skype zu telefonieren.

Allerdings geht die Großzügigkeit nur in eine Richtung, denn nur der Import von Daten ist möglich, der Export hingegen nicht. Ebenso lassen sich mit dem Kit keine USB-Festplatten an dem iPad betreiben.

Das Kit kostet 39U$ und hat derzeit eine Lieferzeit von 2-3 Wochen.

Demo movie:
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21. Oktober 2009

SkypeProxy für www.imo.im

Ich bin ein Fan des Multi-Protokoll-Messengers Miranda, wie ich bereits mehrfach angedeutet habe. Ein Hauptgrund ist im Zusammenhang mit der fast unendlichen Erweiterbarkeit die Unterstüztung nahezu jeden IM-Protokolls und das völlig frei von nerviger Werbung.

Einziges Manko für mich war bisher die fehlende Unterstüzung von Skype. Zwar gibt es ein Skype-Plugin, dies setzt jedoch voraus, dass der Skype-Client installiert ist und läuft. Dies kostet vor allem auf einem Netbook wertvolle Ressourcen.
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01. September 2009

Skype verkauft?

Wie die New York Times berichtet, wird eBay am heutigen Dienstag den Verkauf von Skype an private Investoren bekannt geben, die Informationen stammen demnach von zwei mit den Firmenplänen vertrauten Personen.

Einer der Investoren wird wahrscheinlich Andreessen Horowitz, eine Venture Capital Firma sein, die vom Netscape Mitgründer Marc Andreessen geführt wird. Ebenso seien Index Ventures, eine in London sitzende Venture Capital Firma, die bereits früher in Skype investiert hat, sowie der Finanzinvestor Silver Lake Partners in den Deal involviert. Ein Preis wurde bisher nicht genannt, allerdings soll eBay ca. 2 Mrd. U$ für Skype verlangt haben.

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26. August 2009

Skype 4.1 scant Webseiten nach Nutzernamen

Die Version 4.1 von Skype sucht auf Webseiten Benutzernamen und versucht diese mit Skype-Accounts abzugleichen. Ist der gefundene Benutzer mit Skype online, wird das auf der Website angezeigt, indem ein kleines grünes Icon direkt neben dem Benutzernamen erscheint.

Per Klick kann dann der User per Skype angerufen oder zu einem Textchat aufgerufen werden.
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18. April 2009

Verkauft eBay Skype?

Skype Gründer wollen Skype zurück kaufen

Angeblich möchte eBay Skype wieder verkaufen und hat mit den eigentlichen Erfindern der wohl erfolgreichsten VoIP-Software im Internet auch schon Interessenten gefunden.

Die New York Times berichte kürzlich haben sich die Gründer von Skype mit verschiedenen Finanzinvestoren getroffen, was darauf hindeutet, dass sie eBay ein entsprechendes Kaufangebot unterbreiten wollen.
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02. Oktober 2008

Tom-Skype spioniert User aus

Wieder mal zeigt sich, dass man proprietärer Software keine sensiblen Informationen anvertrauen darf.
Skype ist ja schon mehrfach ins Gerede geraten, weil nicht klar war, welche Informationen gesammelt und unter Umständen weitergereicht werden.

Nun aber berichten unter anderem Heise und  Golem von einem neuen Fall aus China. Zwar sind auch hier schon mehrfach Firmen, vor allem seltsamerweise aus den USA, aufgefallen, die sich der chinesischen Regierung gebeugt und offensichtlich Nutzerdaten an diese weitergeben haben, aber was man nun von Skype liest, ist doch noch um einiges erschreckender, als die anderen bisher bekannt gewordenen Fälle.

Laut Forschern des Citizen Lab an der University of Toronto liegen nun Beweise vor, die den bereits seit langem kursierdenen Gerüchten, Tom-Skype, eine P2P-Software, die den Chinesen die Kommunikation über Instant Messaging, Sprach- und Videotelefonie ermöglicht, enthalte Abhörschnittstellen für die chinesischen Behörden, recht geben.

Demnach zeichne Tom-Skype alle Verbindungsdaten und auch die Inhalte von Textchats und Sprachtelefonie seiner Nutzer auf. Die Daten werden dann auf acht Tom-Skype-Servern gespeichert und systematisch nach Schlüsselbegriffen durchsucht. Zensierte Begriffe und Passagen werden aus den Nachrichten gelöscht und Kopien der Originale werden gespeichert.

Das prikäre an der Angelegenheit ist, dass die Protokolle von Skype durch ihre, wenn auch proprietäre, Verschlüsselung als besonders abhörsicher gelten und Skype daher von Bürgerrechtlern und Gewerkschaftlern für vertrauliche Kommunikationen genutzt wird.

Zwei Dinge bleiben hier wohl abschließend zu vermerken:
1. Wenn es um sensible Daten und vertrauliche Kommunikation geht, darf man in keinem Fall proprietärer Software vertrauen. Hier sollte man immer auf OpenSource-Software setzen, denn nur hier wird durch die durch jeden einzusehenden Quellen der Programme sichergestellt, dass Hintertüren und Sicherheitsprobleme rasch entdeckt und auch bekannt gemacht werden.

2. Finanzielle Interessen stehen halt immer über allen anderen. Wenn mit etwas Geld verdient werden soll, dann darf man hier nicht auf Vertraulichkeit und Sicherheit bauen.

Wer Messenger-Dienste nutzt, sollte auf Programme, wie zum Beispiel Miranda und die verfügbaren quelloffenen Verschlüsselungsplugins wie OTR oder OpenPGP ausweichen.