Zehnter Tote beim Apple Zulieferer Foxconn
Was kosten ein iPad oder ein iPhone? Offensichtlich sind die teils recht günstigen Preise mit gnadenloser Ausbeutung der Fabrikarbeiter in China erkauft. Die Arbeitsbedingungen seien dort derart hart, dass immer mehr Mitarbeiter nur noch den Sprung aus dem Fenster als Ausweg sehen. Nun gab es gerade erst den zehnten Toten bei Foxconn – ein 21jähriger Mitarbeiter ist aus seinem Fenster gestürzt. Zu den zehn Toten kommen mindestens 30 weitere Fälle von versuchtem Selbstmord.
Ebenfalls erst kürzlich schleuste die chinesische Zeitung Southern Daily einen 20jährigen Reporter bei Foxconn ein, um über die Arbeitsbedingungen zu berichten.
Bei Foxconn stellt man überigens nur Mitarbeiter ein, die noch keine 30 Jahre alt sind. Als erstes und einziges musste der Reporter ein Papier unterschreiben, was Foxconn von jeglicher Verantwortlichkeit für Überstunden befreit.