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Der Musicpal lässt sich ja über den Browser fernsteuern. Nun gab es vor einigen Wochen bereits ein kleines Windows-Programm, was permanent im Hintergrund läuft und über die Taskleiste von Windwos die Steuerung des WLAN-Radios erlaubt - erlauben soll.
Bekanntermaßen bin ich ja ein Fan von Internet-Radio-Streams und habe mir deshalb vor nicht allzulanger Zeit den FreeCom MusicPal zugelegt.
Heute bin ich auf die neue Squeezbox von Logitech gestoßen. Auf den Bildern sieht das Gerät sehr hochwertig aus, was anderes ist man von Logitech auch nicht gewöhnt. Ich habe meinen MusicPal an ein Logitech Z 5500 THX System angeschlossen und das macht mir viel Freude, den Nachbarn sicher eher weniger
Aber nicht jeder braucht gleich Konzertsaalatmosphäre oder will allmorgendlich die gesamte Entertainment-Ausstattung hochfahren, nur um zum Kaffee etwas Musik zu hören. Allerdings haben die meisten eingebauten Lautsprecher keine wirklich gute Klangqualität. Anders die neue Squeezbox Boom von Logitech.
Neben all den Features, die solche Geräte besitzen, zeichnet sich dieses vor allem durch seine Zwei-Wege-Lautsprecher aus, die je aus einem Paar 3/4-Zoll Soft Dome Hochtönern und 3 Zoll Tieftönern bestehen und von einer 30 Watt Endstufe angetrieben werden. Für noch mehr Bass besitzt die Squeezbox einen zusätzlichen Subwoofer-Ausgang. Auch die anderen Audio-Komponenten, wie zum Beispiel der High-Class DA Wandler oder die Class-D Endstufen, sollen sich auf Hi-Fi-Niveau bewegen.
Die Squeezbox soll ab September in den USA und in Europa für ca. 299 U$ angeboten werden.
Da ich ja blöderweise nicht drauf geachtet habe, ob der MusicPal auch eine Fernbedienung hat, stand ich ja nun erst etwas blöde da. Aber dann fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren, wozu habe ich denn meinen Dell Axim x50V (PocketPC)? Schließlich hat das Teil WLAN und einen Browser :). Also einfach die URL eingetippt und schon habe ich eine 1A Vollgrafik-Fernbedienung vom allerfeinsten. Und wenn ichs ganz doll übertreiben will, dann kann ich über DynDNS das Radio sogar vom Handy aus fernsteuern, 200MB Freivolumen sollten dafür dicke hinlangen.
Das ist ja alles noch viel besser als so ne schnöde Fernbedienung, wo man nur durch die Favoriten blättern kann Ich kann nun alles an dem Teil verstellen und muss dazu nicht mal im selben Zimmer sein.
So nun bin ich wieder begeistert
So, nachdem ich bisher ja mit der dBox und einem Accesspoint Musik aus dem Internet gestreamt habe, hatte ich nun die Faxen echt dicke damit. Erstens war es sehr umständlich, neue Sender anzulegen, da man jeden Stream als ein File im System der Box anlegen muss, zweitens stürzt die Box jedesmal ab, wenn ein Stream nicht, oder nur kurzzeitig nicht zu erreichen ist, drittens muss man jedesmal eine halbe Minute auf der Fernbedienung Klavier spielen, um den Audioplayer in Gang zu bekommen und viertens kommt der Player weder mit variablen Bitraten noch mit WMA oder OGG Formaten klar. Ach ja und zu guter letzt genehmigen sich Box und Accesspoint gut und gerne mal 30-40Watt Strom.
Also musste eine Alternative her. Ich habe schon länger mit diversen WLAN-Radios geliebäugelt. Da gibt es nun von 80-400€ alles, was das Herz begehrt. Aber so ins Extreme wollte ich nicht gehen. Wichtig waren vor allem ein Audio-Ausgang, eine höchstmögliche “Sender”zahl und eine brauchbare Bedienung bei einem annehmbaren Preis. Da ich nun noch etwas Geld in Form eines Gutscheines bei Amazon übrig hatte (nochmals vielen Dank an die Ex-Kollegen) und da zwischenzeitlich noch ein paar andere Gutscheine zugekommen sind, hatte ich 100€ als Budget. Für nur 5 Euro mehr konnte ich mir dann den Freecom MusicPal schicken lassen.
Wie immer, kam das Paket am nächsten Tag schon an. Ausgepackt und hingestellt, Strom rein, paarmal an allen Rädern gedreht schon kam die erste Musik aus der Kiste. Also das Bedienkonzept kann sich sehen lassen. Allerdings geht es noch komfortabler über den Webbrowser, das lässt auch die fehlende Fernbedienung verschmerzen. Insgesamt wirkt das Gerät auch nicht wirklich hochwertig, aber nun gut, war ja auch die untere Preisklasse und solange es die Technik tut, wollen wir mal nich so sein.Als nächstes erstmal die Firmware upgedatet. Das Updaten ist wirklich so einfach, wie der Rest, einfach im Menü auf FirmwarUpdate gehen, anklicken, der Rest geschieht von allein, ohne PC oder sonstiges. Mit der neuesten Version spielt der MusicPal auch WMA-treams ab, zeigt mehrere RSS-Feeds, das Wetter sowie einen Kalender an. Den textbasierten Webbrowser verbuchen wir mal unter Ulk
Ansonsten erschlägt einen die schiere Anzahl der möglichen Stationen wirklich. Zum Glück kann man aber Favoriten anlegen (sowohl am Gerät als auch über den Browser). Leider wird die Liste nicht sortiert und es ist zur Zeit wohl auch nur eine Liste möglich. Sortieren muss man also von Hand am PC.Als Alternative zu der Favoriten-Listen gibt es aber den kostenlosen vTuner. Der vTuner Premium Service stellt einen Stationsführer für den Freecom MusicPal zur Verfügung und umfasst eine persönliche Webseite, wo man seine Senderliste organisieren und verwalten kann (nach Sendern suchen, Favoriten erstellen, eigene Sender hinzufügen, etc.).
Um den Dienst nutzen zu können muss man nur einmal im MusicPal einen Sender aus dem Menüpunkt InternetRadio angewählt haben, danach kann man sich mit der MAC-Adresse des Gerätes auf der Freecom-Seite anmelden.Hier kann man nun Sender suchen, anhöhren und in neue Listen einsortieren, die dann auf dem eigenen Gerät zur Verfügung stehen, klasse Idee, wie ich finde.Ein weiteres gutes Feature ist der Wecker, der 5 Weckzeiten bietet, diese sind einmalig, werktags oder täglich ausführbar. Ist mal keine Internetverbindung möglich, wir man mit einem Hahnenkrähen geweckt.
Zu erwähnen wäre noch, dass das Wechseln der Streams recht flott geht, nach 2-3Sekunden puffern geht es schon los, also keine lange Warterei.Zu Hause klappte die Verbindung zum WLAN Router leider erstmal überhaupt gar nicht, während das in der Firma innerhalb von Sekunden alles funktionierte, WEP, WPA alles schnuppe, findet das Gerät alles von selbst heraus. Erst nach einem Firmware-Upgrade im Router und dieversen Tests mit allen möglichen Einstellungen hat es dann irgendwann geklappt. Dafür ist der Accesspoint nun taub und stumm. D-Link baut echte Pottertechnik, aber echt ey… Wenn es gar nicht gehen sollte, dann bleibt immernoch die LAN-Buchse am Gerät.
Der Rechner hat den MusicPal auch sofort gefunden und bietet direkt das Verbinden mit dem Media-Player an, um Music über den MusicPal zu streamen. Da glaube man schon fast, die Freecom-Leute haben bei Apple abgeguckt, so einfach, wie alles geht.Mal ein paar technische Daten:
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