16. Oktober 2008

Kritik am Google Handy

Obwohl Google mitlerweile auch als “Datenkrake” verschrien ist, und nicht zuletzt mit dem Browser Chrome aus eigenem Hause vor allem aus der Datenschutzecke harsche Kritik einstecken musste, konnten es viele gar nicht abwarten, das Google-Handy in die Finger zu bekommen.

Das Handy wird von T-Mobile vertrieben und vom mitlerweile recht bekannten Hersteller HTC unter der Bezeichnung G1 hergestellt. Üblicherweise haben die Geräte von HTC einen sehr guten Ruf und versprechen einen hohe Qualität.

Das G1 muss derzeit allerdings auch viel Kritik verkraften.

Jedoch sollte man sich vielleicht zuallerst Gedanken darüber machen, welche Daten Google über den Nutzer sammel kann, wenn dieser mit dem Google Handy nicht nur tefefoniert und simst, sondern eben auch surft, emails schreibt und chattet, zumal das Handy über GPS verfügt und daher auch noch der Standort bekannt sein dürfte.

Allein die Nutzungsbedingungen für Googles Downloadshop für Handysoftware lassen da schon böses ahnen, erklärt Google hier doch, dass Google in bestimmten Fällen Software per Fernwartung von den Geräten der Nutzer wieder entfernen darf. Nunja, das dürfte vom iPhone bekannt sein.

Nun zu den anderen, eher technischen Kritikpunkten:

- Das G1 besitzt statt einer normalen Kopfhörerbuchse einen Adapter für den USB-Port.
- Videoaufzeichnungen können mit der Kamera nicht gemacht weren.
- Die Synchronisation mit dem PC kann nur über einen Google-Account abgewickelt werden.
- Die Tastatur soll sich schlecht bedienen lassen.
- Die Zahl der unterstützten Dateiformate soll äußerst gering sein.
- Das GPS soll nicht gut funktionieren.
- Eine autmoatische Rotation des Bildschirminhaltes wie beim iPhone gibt es nicht.
- Der Akku soll sehr schnell schlapp machen.

Gizmodo.com meint jedenfalls: Das G1 Handy und das Android Betriebssystem seien keine fertigen Produkte.

Also, wer unbedingt ein Handy von Google möchte, der sollte wohl die nächste Geneation abwarten.

03. Oktober 2008

Sony PRS-700 – E-Book-Reader mit Touchscreen

Nun hat auch Sony einen neuen E-Book-Reader vorgestellt. Die Besonderheit, im Gegensatz zu seinen Vorgängern hat der neue PRS-700 nun einen Touchscreen.

Wie der bereits bekannte PRS-505 kommt auch der PRS-700 mit einem 6 Zoll kleinen Display mit nur 600×800 Pixeln Auflösung daher. Die Anzahl der darstellbaren Graustufen beträgt laut Golem auch lediglich 4.

Der Rest ist das übliche, ein E-Ink-Display, welches bei fast allen Lichtverhältnissen gut ablesbar ist, zusätzlich besitzt der 700 eine eingebaute Hintergrundbeleuchtung per LED, das ist immerhin mal eine kleine Neuerung.

Alles in allem ist das für ernsthafte Anwendungen, wie das Lesen von Zeitungen, Magazinen oder Fachbüchern jedoch alles nicht ausreichend.

Hier bieten andere Hersteller wie zum Beispiel iRex mit dem iLiad Digital Reader 1000 (S) oder dem iRex iLiad ER 0150 eBook Reader schon deutlich mehr. Zwar kosten die Geräte deutlich mehr, sind dafür aber auch wirklich für ernsthafte Anwendungen nutzbar.

Die kleinen Geräte mit sechs Zoll Display eignen sich höchstens für das Lesen von Taschenbüchern, bzw. reinen Textbüchern, dafür finde ich das Geld dann schon wieder etwas zu viel.

Unterstützte Dateiformate des PRS-700:

  • BBeB Book (Marlin – DRM Text)
  • JPEG, GIF, PNG, BMP
  • MP3 and AAC
  • ePub, TXT, RTF, Adobe PDF and MS Word

22. September 2008

Neuer E-Book Reader von iRex

Und da ist sie, die angekündigte Überraschung, ein neuer, schicker E-Book Reader von iRex, der iLiad Digital Reader 1000 (S). Das beste zuerst: das Display ist noch größer geworden und die Auflösung gestiegen! Das Gerät hat einen 10,2 Zoll mit einer Auflösung von 1024×1280 Pixeln.

Der neue iLiad kommt in zwei Versionen, einmal als reines Lesegerät und einmal in der S-Version mit Touchscreen für eigene  Anmerkungen. Die Variante ohne Touchscreen kostet 499€, die mit 599€.

Darstellbar sind die Formate:

  • ohne DRM Adobe® PDF, TXT, HTML
  • mit DRM: Mobipocket PRC
  • Bilder: JPEG, PNG, GIF, TIFF und BMP

Dazu gibt es einen Druckertreiber, der das direkte Drucken auf den iLiad ermöglicht.

18. September 2008

E-Book Reader im Mainstream

Mitlerweile haben sogar die privaten Fernsehsender, aber auch Formate, wie die Sendung “Kulturzeit” auf 3sat die E-Book Reader entdeckt. Und natürlich streitet man sofort. Ist ein eBook überhaupt ein Buch? Töten E-Book Reader den Geist des Buches usw.

Auf jeden Fall kann ich sagen, dass das Vorführmodell des Plastic Logic Readers offensichtlich defekt war, hier blieb im Videobeitrag in der Vorführung ein Teil eines Bildes auf jeder weiteren Seite sichtbar und auch die Touch-Bedienung schien noch nicht wirklich ausgereift. Darüberhinaus, sah auch das Gehäuse relativ provisorisch aus. Zwar scheinen die Prototypen zu funktionieren, aber von einer Serienreife scheint man dann doch noch etwas entfernt.

Am besten gefiel mir der Kommentar von Jonathan Franzen zum Amazon Kindle “Oh Gott, das Ding ist potthässlich, es bereitet mir körperliche Schmerzen darauf zu lesen”.

Da stimme ich sehr mit ihm überein, jedoch zu behaupten, der Geist eines Buches hinge von seiner physischen Präsenz ab, scheint mir die Leistungen der Autoren zu schmälern. Ob mich ein Buch fesselt oder nicht hängt nicht vom Untergrund ab, auf dem die Worte stehen. Seiner Meinung nach, könnten solche Geräte herkömmliche Bücher niemals verdrängen. Nun, das sehe ich aber anders.

Die CD sollte auch der Tod der Musik werden, man stelle sich vor, damals hätte jemand einen MP3 Player in Größe eines Stück Würfelzuckers vorgeführt…

Ich behaupte, das Buch wird den gleichen Weg gehen, wie die Schlapplplatte, die MC und nun die CD, vielleicht nicht so schnell aber die Entwicklung wird die gleiche sein.

Natürlich wird das Buch nie ganz verschwinden, schließlich gibt es auch heute noch in jeder größeren Stadt Schallplatten-Geschäfte.

Passend zum Thema:
iRex will am 22. September eine große Ankündigung machen, leider weiß man noch nicht, worum es sich handeln wird, vielleicht eine neue Verison des iLiad, ich bin gespannt.

11. September 2008

Plastic Logic’s eReader

Kürzlich habe ich ja schon über den neuen E-Book-Reader von Plastic Logic berichtet und meine Befürchtungen geäußert, dass es sich um Vaporware handeln könnte, die so nie auf den Ladentisch kommt. Heute habe ich aber ein Video gefunden, in dem ein funtkionierendes Gerät vorgeführt wird. Und was man sieht ist vom allerfeinsten, tolles Design und ein richtig großes Display.

Im Video ist auch gut die Bedienung zu erkennen, keine Knöpfe, sondern einfache Gesten mit dem bloßen Finger, und schon blättert man in einer Zeitschrift.

Da bleibt nur zu hoffen, dass der Preis vernünftig ist, immerhin sollen ja die neuen Kunstoff-Schaltkreise besonders günstig in der Herstellung sein, und dass das Gerät bald auf den Markt kommt.

08. September 2008

Noch ein E-Book Reader

Das Besondere am E-Book-Reader Plastic Logic, der ebenfalls auf der E-Ink-Technologie basiert, ist seine im Gegensatz zu anderen Lesegeräten ordentliche Größe. Mit seine  28 x 21.5 cm ist er etwa gleich gross wie die Seite eines Magazins.

Der Vergleich zum Amazon Kindle zeigt, dass das Gerät nicht nur tausendmal besser aussieht, sondern auch wesentlich dünner ist und über einen etwa 2.5 mal so grossen Bildschirm verfügt. Die Lesbarkeit soll nach Herstellerangaben ebenfalls deutlich besser sein. Das Gerät soll digitale Zeitschriften, Zeitungen und Büchern aber auch andere Dokumentformate wie Word, Excel, PowerPoint und PDF darstellen könne.

Besonders wird neben der Größe des Displays auch dessen Robustheit hervorgehoben, haben andere Geräte doch Displays aus dünnem Glas, die, wie schon mehrfach in Foren und Blogs berichtet, leider häufig schon bei relativ harmlosen Stößen brechen können.

Die Elektronik des Gerätes besteht aus Transistor Arrays auf flexiblen Plastik-Substraten, welche bei niedrigen Temperaturen hergestellt werden. Diese Komponenten sollen leichter, günstiger und umweltverträglicher herstellbar sein, als die typischen silikonbasierten Schaltkreise.

Der Plastic Logic Reader wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2009 auf den Markt kommen, zum Preis wurden noch keine Angaben gemacht.

Hoffentlich handelt es sich nicht, wie so oft, um reine Luftblasen, ein solches Gerät wäre wirklich ein brauchbarer Ersatz für Magazine und Bücher aus Papier.

Hergestellt werden soll das Gerät in Dresden, die dafür gebaute Firma wird am 17. September 2008 eröffnet. Die Firma ist die weltweit erste, die in kommerziellen Größenordnungen Konststoff-Schaltkreise prozuzieren wird. Die Produktion des Readers soll sofort beginnen.

Gefunden auf [ GadgetBlog ] und [ Golem ]

01. September 2008

Sony bringt E-Book Reader PRS-505 nach Deutschland

Nun ist es endlich soweit, nachdem der PRS-505 schon seit über einem Jahr in den USA vertrieben wird, soll er nun ab 2009 auch in Deutschland zu haben sein.

Sony PSR-505

Warum dauert das eigentlich immer so lange? Focus schreibt “Damit deutet sich ein Konkurrenzkampf zwischen Sony und dem weltgrößten Online-Einzelhändler Amazon an.” Nun, da beide Geräte in den USA seit einiger Zeit auf dem Markt sind, und Sony zuvor schon zwei weitere, auf E-Ink basierende, E-Book-Reader auf den Markt gebracht hat, scheint es doch recht weit hergeholt von einem sich andeutdenden Konkurrenzkampf zu sprechen.

Die Expansion auf weitere Märkte dürfte ein völlig normaler Vorgang sein, zumal es ja auch diverse europäische Konkurrenten gibt. Wenn, dann will man wohl eher sicherstellen, dass man hier nicht zuviel an Boden verliert.

Nun denn, auf jeden Fall darf man gespannt sein, wie sich der E-Book Markt entwickeln wird, scheint der doch nach einem anfänglichem Hype und dem darauffolgenden totalen Absturz, nun wieder in einem stetigen Aufwärtstrend befindlich.

Sony besitzt im übrigen eine sehr lange Traditon und vielleicht sogar eine Pionierrolle, was E-Book-Geräte angeht.

Mein erster Ebook-Reader war ein Sony Datadiscman EBG aus dem Jahr 1993. Dieser kompakte Klotz vom Gewicht eines Ziegelsteins wurde mit 3,5 Zoll CDs gefüttert, die in einer, der Minidisc ähnlichen Schutzhülle steckten. Das Gerät kann auch Audio-CD-Singles abspielen, jedoch war Joggen damit unmöglich.

Für den Data Discman erschienen vor allem Nachschlagewerke. Bei meinem Gerät waren das Bertelsmann Universallexikon, Langenscheids Taschenwörterbuch Englisch und ein Wahrig Fremdwörterlexikom gleich mit dabei. Das Lesen von Romanen hätte sicher keinen großen Spaß gemacht, aber als Nachschlagewerk zu Zeiten, als Internet noch fast unbezahlbar war, war es eine feine Sache, allerdings mit umgerechnet gut 650€ auch recht teuer. Besonders lustig war der Video-Ausgang mit dem man den Bildschirminhalt auf einen Fernseher bringen konnte, wobei sich die Auflösung aber nicht verbesserte.

Leider hat das Gerät irgendwann seinen Geist aufgegeben, und das Display ist ausgelaufen.

26. August 2008

Kindle 2.0 – Gute Nachrichten

Noch bevor der E-Book Reader Kindle von Amazon überhaupt nach Deutschland kommt, verdichten sich die Gerüchte über eine zweite Gerätegeneration immer mehr. Wie Golem heute berichtete, soll der Kindle 2.0 neben einem größeren und verbesserten Bildschirm auch ein deutlich verbessertes Design (einer der größten Kritikpunkte am Kindle 1) haben und  insgesamt flacher ausfallen. Auch die etwas übergroßen Buttons zum Blättern in den Büchern, die ebenfalls für viel Unmut bei den Usern sorgen sollen, da sie oft versehentlich beim bloßen Halten des Gerätes betätigt werden, seien nachgebessert worden.

(Abb. Kindle 1)

Dass sich das neue Modell besonders an Studenten richten soll ist mir dabei recht egal :) . Wenn mit dem größeren Display auch eine höhere Auflösung daherkommt, dann werden sich meine Kaufambitionen eventuell doch nochmal ändern. Zumal der neue Kindle auch noch deutlich billiger sein soll, als der Vorgänger, dessen Preis erst kürzlich von 399U$ auf 359U$ gesenkt wurde. Der Kindle 2 soll sogar nur zwischen 249U$ und 299U$ kosten, beim derzeitigen Dollarkurs könnte eine Euro-Preis von unter 200 herauskommen, das wäre allerdings ein starkes Kaufargument. Zumindest dürfte es den Preiskampf anheizen und andere Hersteller ebenfalls zu Preisnachlässen bewegen.

Die nächste gute Nachricht zum neuen Kindle ist, dass nicht mehr die Designfirma Ammunition für das Äußere verantwortlich sein soll, immerhin ist der Kindle 1 eine Ausgeburt der Hässlichkeit, und erinnert mehr an eine Spielkonsole aus den 80ern, als ein modernes HighTech-Gerät.  Amazon setzt nun auf Frogdesign angeführt von einem Team aus Amazon-Designern.

Bleibt zu Hoffen, dass neben all den technischen Verbesserungen auch an die Kunden gedacht wird, die sich nicht von DRM und Schnüffeleien gängeln lassen wollen, und dass man ohne Umweg über die Amazon-Server PDFs und andere Dokumente auf den Kindle 2 bringen kann. Wenn dann noch darauf verzichtet wird, für kostenlos verfügbare Webinhalte, wie RSS-Feeds, Geld zu verlangen, könnte der Kindle 2 vor allem aufgrund seiner Wireless-Funktion zum Empfang von Zeitungen und Büchern eine echt spannende Geschichte werden.

Kindle kommt nach Deutschland | iRex iLiad ER 0150 eBook Reader | Amazon Kindle II (Video) | Kindle eBook Lesegerät auf Amazon.com

30. Juli 2008

iRex iLiad ER 0150 eBook Reader

Bislang habe ich ja den Sony PRS-505 als eBook Lesgerät ins Auge gefasst, aber ich habe mich neu verliebt :)

Mein neuer: der iRex iLiad ER 0150.

iRex iLiad ER 0150iRex iLiad ER 0150iRex iLiad ER 0150

Der iRex war auch schon der vorherigen Version ein interessantes Gerät aber mit 650€ einfach viel zu teuer. Der neue ER 0150 startet nun “schon” bei 499€. Das ist zwar immernoch eine enorme Summe, aber immerhin langsam in einem Bereich wo das Ganze Vernunft annimmt. Und gewöhnlich gibt der Preis ja auch nach einer Weile noch etwas nach.

Im Gegensatz zu Geräten, wie dem Sony PRS ist der Preis um einiges höher, aber der iLiad bietet auch einige Vorteile, die durchaus beachtenswert sind. Der größte und wichtigste Punkt – das Display. Der iRex besitzt ein 8,1 Zoll Display mit einer Aufläsung von 768×1024 Pixeln, die Konkurrenz bietet da meist nur 5-6 Zoll und maximal 600×800 Pixel an. Aber ich denke erst bei dieser Konstellation ist es wirklich sinnvoll möglich PDF-Dokumente auf einem solchen Gerät zu lesen. Das wäre für mich eine Grundvoraussetzung. Da man heutzutage ja immer mehr Bücher und Magazine günstig als PDF kaufen kann.

Eine weitere Besonderheit ist der Touchscreen, der es ermöglicht, handschriftliche Notizen in die Dokumente einzufügen oder schlicht Textstellen zu markieren.

Der Große Bruder des ER 0150 – der ER 0141 hat zwar auch  noch eine WLAN-Schnittstelle eingebaut, kostet dafür aber auch gleich 100€ mehr. Und vor dem Hintergrund, dass beide Geräte Ethernet, USB und SD-Card-Slot besitzen, sollte diese eher von untergeordnetem Interesse sein.

Zumal es keinen, wie beim Amazon Kindle in den USA, landesweit agierenden Provider gibt, der einen mit Zeitungen oder ähnlichem via WLAN versorgen könnte.

Leider gibt es derzeit meines Wissens kein e-Ink-Gerät mit Beleuchtung, auf der anderen Seite kann man mit diesen Geräten auch bei vollem Sonnenlicht im Freien lesen.

Die Möglichkeit, eine Unmenge von Büchern und Magazinen jederzeit in einem kleinen Gerät parat zu haben, hat mich schon immer fasziniert. Mein PDA tut hier zwar auch gute Dienste, jedoch ist das Display trotz VGA-Auflösung mit nur knapp 3,7 Zoll Diagonale einfach zu klein, um damit vernünftig PDFs lesen zu können. Außerdem muss man diese erst in ein anderes Format, wie RepliGO umwandeln, da es scheinbar keinen wirklich brauchbaren PDF-Reader für Pocket-PCs gibt.

So, nun heißt es also: Sparen! :)

25. November 2007

Amazon Kindle II

Gerade habe ich ein Video (englisch) auf YouTube gefunden, in welchem der Kindle von Amazon vorgestellt wird. Jedoch nicht von Amazon sondern von TechnologyEvangelist

Auch hier wird das wirklich grausame Äußere des Kindle bemängelt. Auf der anderen Seite werden die Vorzüge des Gerätes herausgestellt – ein wirkliches großes Plus ist die eingebaute Funk-Technologie, die es in den USA erlaubt, eBooks bei Amazon zu kaufen oder abonierte Inhalte, wie Tageszeitungen oder Magazine ohne Kosten für die Datenübertragung zu verursachen und ohne das Vorhandensein eines PCs oder Internetzugangs vorauszusetzen. Auf der anderen Seite sind jedoch Inhalte, die normal im Internet kostenlos zu erhalten sind, zum Beispiel Blogs oder ähnliches, auf dem Kindle kostenpflichtig.
Ich bleibe daher bei meiner Meinung, für das Geld schafft man sich lieber den PSR-505 von Sony an. Wer noch mehr Geld ausgeben will erhält für etwa das Doppelte den iLiad-Reader, der vor allem ein weitaus größeres Display und eine eingebaute WiFi-Schnittstelle bietet. Wobe ich 600-700€ für weitaus zu teuer halte, dafür kann man sich schon ein kleines Notebook kaufen, welches natürlich zum reinen Lesen von Büchern und Zeitungen nicht so prädestiniert ist, allerdings dafür auch mehr Möglichkeiten und einen Farbbildschirm bietet.

« Vorherige Einträge