11. September 2014

Google Play Store Kauf rückgängig machen nun wieder 2 Stunden möglich

Viele haben sich damals sehr geärgert, als Google die Zeit für das Rückgängigmachen von App-Käufen auf 15min verkürzt hat und das zu Recht. Denn bei sehr vielen größeren Apps muss man nach der Installation erst einmal große Updates herunterladen, bevor die App das erste Mal startet. Bei Spielen sind das gern mal 1-2GB. Bis die installiert sind, ist es für einen Refund längst zu spät. Auch bei vielen anderen Apps reichen 15min aber lange nicht aus. Jetzt hat man wieder zwei Stunden Zeit sich die gekaufte App in Ruhe anzusehen und sie gegebenenfalls zurückzugeben.
Das macht in der Regel sehr viel Sinn, ich habe mich schon oft über Apps geärgert, bei denen man erst bei intensiverem Gebrauch feststellen konnte, dass sie nicht halten, was sie im Store noch versprochen haben. Insofern ein Schritt zurück nach vorn für den PlayStore.

22. Mai 2014

Googles digitaler Zeitungskiosk jetzt auch in Deutschland

Google startet ab sofort eine Kiosk-App für deutsche Zeitungen und Zeitschriften. Damit könnte die Zeit diverser Einzelapps mit ihren unterschiedlichen Zahlmethoden und den zugehörigen Problemen beim Wiederherstellen gekaufter Medien nach einem Gerätewechsel der Vergangenheit angehören. Schön wäre es natürlich, wenn ich meine bereits über GooglePay gekauften Magazine hier importieren könnte, vermutlich wird das aber nicht gehen.

Da aber die Deutsch Zeitschriften- und Zeitungsbranche nach wie vor große Angst vor diesem Internet und auch vor Google hat, ist das Angebot zunächst sehr dürftig. Für meinen Geschmack sind immerhin ein paar Linux-Magazine dabei. Allerdings muss man aufpassen, manche Magazine kosten im Google Shop mehr, als direkt beim Verlag, bei anderen ist das Abo komischerweise günstiger.

Interessanter könnte es eh sein, englische Magazine zu kaufen, diese sind oft bei ähnlichem Inhalt um bis zu 50% günstiger, als die deutschen Pendants.

Richtig spannend wird es für mich allerdings erst, wenn die Verlage sich zu einem Flatrate-Modell, wie beim Audio- oder Videostreaming durchringen könnten. Zum Beispiel nach dem Muster: monatlich 10€ für Zugriff auf alle Magazine, die 3 Monate zurückliegen und 15€ wenn man auch die aktuellsten Ausgaben lesen will. Das Ganze natürlich ohne Einschränkungen in der Zahl der Publikationen auf die man Zugreifen kann. Die Einnahmen könnten dann auf die Verlage verteilt werden.

19. März 2014

Google Chromecast ab sofort auch in Deutschland

Googles TV-Stick Chromecast ist ab sofort auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz offiziell für Euro 39,99 zu bekommen. Der Stick macht eigentlich nichts weiter, als über WLAN von einem Handy oder Tablet gestreamte Media Inhalte auf dem TV wiederzugeben. Allerdings müssen die Apps entsprechend dafür ausgelegt sein, wenn sie als Quelle dienen wollen. Google stellt auch viele neue solcher Apps in Aussicht, die schon bald ihre Inhalte auf den Chromecast streamen können.

Angeschlossen wird der Chromecast über den HDMI-Eingang und mit einem USB Stecker über Strom versorgt.

Einmal im eigenen WLAN-Netzwerk registriert und eingerichtet, wird der Stick von allen unterstützten Apps erkannt. Die Inhalte können dann mit einem Klick auf das Cast-Symbol auf den TV übertragen werden. Neben YouTube oder Musik von Google Play Music funktioniert das auch mit einigen Streaming-Anbietern, wie etwa Netflix in den USA.

Wer, wie ich, einen vollwertigen Android Stick im HDMI Eingang des TVs Stecken hat, der braucht jetzt nicht umsteigen, über diverse Apps kann die Funktionalität des Chromecast-Sticks einfach nachgerüstet werden. Da hat man dann eben nicht “nur” einen Streaming-Client sondern ein komplettes Android mit allem was es da eben so gibt und streamen muss man eigentlich auch nicht, weil die meisten Dienste ja nativ auf dem Stick laufen und die Ausgabe auf dem TV erfolgt.

Bei amazon.de ist der Stick sogar für nur Euro 35 zu bekommen.

03. Oktober 2013

GMail-App bald mit Werbung?

Bei einer Code-Analyse ist wohl jemandem aufgefallen, dass die neuen Versionen von Googles GMail-App Code enthalten, der zum Anzeigen von Werbung – der Nutzer kann Anzeigen sogar speichern – tolles Feature… enthalten.

Wo genau die Anzeigen erscheinen ist unklar, aber dass sie nerven werden schon eher. Nicht nur, dass Werbung auf dem Smartphone den Löwenanteil an Akkuverbrauch und Datenverkehr ausmacht, oft sind genau die Werbeeinblendungen auch ein Angriffspunkt für irgendwelche Bösewichte.

Da helfen dann nur, entweder mit AdBlock Werbung blockieren, die App mit dem Srt AppGuard modifizieren, so dass man ihr die Verbindung zu den App-Servern kappen kann, oder eben auf eine alternative, werbefreie App umsteigen.

02. Juni 2013

VEO Smart Cover für Nexus 7

Nachdem ich kürzlich mein Nexus 7 im Rahmen eines Abos der taz bekam, wollte ich natürlich eine praktische Hülle, die das Tablet unterwegs gut schützt, es aber nicht unnötig klobig macht. Da gibt es zwar die original Hüllen von Google, die gefallen mir aber irgendwie nicht, da sie doch recht dick zu sein scheinen. Bei meiner Suche bin ich dann auf das VEO Smart Cover gestoßen, welches man für unter 18 Euro bei Amazon bekommt.  Die Hülle wirkt sehr gut und recht hochwertig. Die Schale, die das Nexus 7 aufnimmt ist wirklich sehr dünn und trägt daher nur wenig auf. Das Cover ist aus einem schönen Material gefertigt. Das Aktivieren/Deaktiveren des Nexus durch das Cover funktioniert perfekt
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16. Mai 2013

Samsung Galaxy S4 mit Stock Android

Google hat auf der Google I/O in San Francisco einige spannende Ankündigungen gemacht. Die größte Überraschung bisher: Das Samsung Galaxy S4 wird es ab Juni auch mit Stock Android geben. Das heißt mit Nexus Feeling. Keine Touch-Wiz von Samsung, keine Bloatware von anderen Anbietern, sondern reines Android, so wie Google es herausgibt.

Hauptvorteil ist aber nicht nur, dass man ein schlankes, schnelles Android bekommt, sondern vor allem, dass man daher auch die regelmäßigen Android Updates mit nur minimaler Verzögerung direkt von Google bekommt und nicht nach einem Jahr immer noch mit einer Uralt-Version von Android rumrennt und nach anderthalb Jahren jede Hoffnung auf Updates aufgeben kann.

Der anvisierte Preis für die 16GB/LTE Version ist mit 649$ zwar ganz ordentlich, aber das wird sich ja hoffentlich relativieren, derzeit bekommt man diese Variante mit der Samsung Software ja auch schon für 600€ und weniger.

02. Mai 2013

Nexus 11 Tablet auf Google I/O?

Gerüchte nerven meist mehr, als dass sie einen unterhalten. Wo besteht der Nutzen darin, seine Zeit mit Gerüchten zu vergeuden? Aber zum bevorstehenden Google I/O Event verdichten sich einige Gerüchte immerhin derart, dass man nun mit einiger Wahrscheinlichkeit von deren Eintreffen ausgehen kann, na zumindest darf man hoffen :)

So tweeten die Vögel, dass noch in diesem Monat das Nachfolgemodell des Nexus 10 vorgestellt werden wird – das 11 Zoll große Tablet Nexus 11. Es wird laut Aussage des Blogs Sammobile von Samsung angefertigt. Die Redakteure von Sammobile sollen angeblich bereits ein finales Modell von Samsung erhalten haben.

So wird das herausragendste Merkmal eben das 11 Zoll Super PLS TFT Display sein. Über dessen Auflösung schreiben die Leute nichts, aber sie wird wohl nicht geringer ausfallen können, als beim Nexus 10. Angetrieben soll das Tablet von einer Samsung Exynos 5410 Octa CPU werden. Die restlichen Merkmale sind eher unspektakulär, 8 MP Rück- und 2 MP Frontkamera und hoffentlich 64GB RAM. Es wird auch von einem SD-Card-Slot geträumt, aber das halte ich bei Google für unwahrscheinlich. Aber wenn das Tab in der Konfiguration erscheint, dann stelle ich mich schon mal an :)

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13. November 2012

Hohe Nachfrage nach neuen Google Nexus Geräten

Seit heute sind das Nexus 4, das Nexus 10 und des Nexus 7 mit UMTS auf dem Google Play Store zu kaufen. Also fast, denn zwischenzeitlich waren die Geräte schon teilweise ausverkauft.
Seit 9:10 Uhr konnten die drei neuen Nexus-Geräte im Play Store gekauft werden, waren jedoch bereits nach 30 Minuten zum Großteil ausverkauft.

Beim Nexus 4 mit 16 GByte dauerte es sogar nur rund 15 Minuten, kurz darauf folgten das Nexus 10 mit 32 GByte, das Nexus 4 mit 8 GByte war nach rund 20 Minuten nicht mehr verfügbar, und das Nexus 10 mit 16 GByte war nach rund 45 Minuten ebenfalls nicht mehr vorrätig.

Wann die Geräte wieder verfügbar sein werden teilte Google bislang nicht mit. Nach Angaben einiger Onlinehändler werden alle neuen Nexus-Geräte im regulären Handel deutlich teurer als im Play Store angeboten. Bis zu 70 Euro mehr müssen Kunden angeblich für die Geräte bezahlen.

Grundsätzlich ist es ja eh immer unklug, die erste Charge eines neuen Gerätes zu kaufen, meist gibt es Kinderkrankheiten und der Preis fällt in wenigen Wochen drastisch. Ganz nebenbei verbietet sich der Kauf eines Tablets ohne Speicherkartenslot solange es nicht mit mindestens 64 GB Speicher kommt. Bei einem Handy mögen 16GB gerade reichen, wenn man nicht viel Musik mit sich trägt, aber auf einem Tablet hat man Spiele mit bis zu 3 GB Größe, PDFs, Filme und Musik, da sind 32 GB in kürzester Zeit voll.

15. Oktober 2012

Google News plus Google+

Google News wird stärker mit Google+ verknüpft. Zukünftig werden News-Artikel, die besonders häufig auf Google+ geteilt bzw. kommentiert werden prominent untere anderen Nachrichten in Google News dargestellt werden. Google setzt damit erneut auf die “Schwarm Intelligenz”.

Obendrein soll so ein weiterer Anreiz für Verlage geschaffen werden, sich vermehrt auf Google+ zu engagieren und sich nicht nur auf facebook zu konzentrieren. Viele Auftritte auf Google+ werden immernoch recht stiefmütterlich behandelt, verglichen mit den Pendants auf facebook.

Mit der Einführung eines neuen Metatags “news_keywords”, können Nachrichtenautoren Google nun helfen, die News thematisch besser einzuordnen. Dabei müssen die in dem Metatag enthaltenen Begriffe im Artikel selbst nicht vorkommen, sollen dessen Inhalt aber für Google besser beschreiben.

29. Dezember 2011

Details zum Firefox Google Deal

Google bezahlt seit geraumer Zeit die Mozilla-Foundation dafür, dass sie Google als Standard-Suchmaschine voreinstellen. Angeblich machte dieser Deal bislang 90% aller Einnahmen von Mozilla aus. Nun hat der Google-Eigene Chrome Browser aber in letzter Zeit dem Firefox ordentlich Marktanteile abgejagt, so dass Google den Deal nicht verlängern wollte. Dies besagen zumindest Gerüchte. Damit wäre Mozilla quasi pleite gewesen. Nun kam aber in letzter Minute alles anders und Google zahlt angeblich sogar das dreifache, wie zu zuvor.

Fragt man sich, warum. Antwort: Microsoft hat Mozilla viel Geld geboten, wenn diese Bing als Standardsuchmaschine einstellen. Tja und das wollte Google dann wohl auch nicht und musste nochmal eine ordentliche Schippe oben drauf legen, um das Angebot von Microsoft toppen zu können.

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