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Obwohl der Kindle nach Angaben von Amazon ja ein voller Erfolg ist, scheint es doch schon Prototypen eines Nachfolgers zu geben, wie der Blog BGR zu berichten weiß.
Nachdem der Kindle 1 auch eine Ausgeburt der Hässlichkeit ist, bezweifle ich auch, dass er wirklich ein so großer Verkaufsschlager ist, wie Amazon behauptet. Über die diversen Privacy-Probleme habe ich ja schon geschrieben.
Der neue ist tatsächlich durchaus ein Schritt in die richtige Richtung, zwar scheint man immernoch bemüht, dass Ganze so apple-like wie möglich aussehen zu lassen, allerdings schmerzt das Auge beim Hinsehen wirklich nicht mehr gar so arg. Auch wenn wohl sonst so wirklich jeder andere E-Book-Reader besser aussieht, als der Kindle 2.
Immerhin hat man sich der Kritik angenommen und die unpraktisch riesigen Blätter-Tasten am Gehäuserand besser gestaltet, so dass man nicht mehr ausversehen ständig vor- und zurückblättert.
Jedoch berichtet BGR, dass offensichtlich der Akku nicht mehr zugänglich ist und auf einen SD-Card-Slot verzichtet wurde. Das ist dann doch zu sehr apfel-mäßig. Jeder kennt die Stories von iPods und iPhones, die horrende Reparaturkosten verursachen, wenn der Akku mal schlapp macht. Sowas geht schon mal gar nicht, allein vor dem Hintergrund, dass man das Gerät ja auch mal mit auf Reisen nehmen möchte und dann vielleicht einen Ersatzakku verwenden möchte.
Der fehlende SD-Card-Slot deutet auch nur darauf hin, dass Amazon verhindern möchte, dass die User “heimlich” und ohne Kontrollmöglichkeit seitens Amazon Dokumente auf den Kindle laden. Sowas stört zum einen die Verkaufsmöglichkeiten zum anderen können die amerikanischen Behörden dann nicht von Amazon die Nutzerdaten samt Lesegewohnheiten anfordern.
Also tut mir leid, aber ich möchte den Kindle weder in der 1. noch der 2. Version auch nur geschenkt bekommen.
Nun hat auch Sony einen neuen E-Book-Reader vorgestellt. Die Besonderheit, im Gegensatz zu seinen Vorgängern hat der neue PRS-700 nun einen Touchscreen.
Wie der bereits bekannte PRS-505 kommt auch der PRS-700 mit einem 6 Zoll kleinen Display mit nur 600×800 Pixeln Auflösung daher. Die Anzahl der darstellbaren Graustufen beträgt laut Golem auch lediglich 4.
Der Rest ist das übliche, ein E-Ink-Display, welches bei fast allen Lichtverhältnissen gut ablesbar ist, zusätzlich besitzt der 700 eine eingebaute Hintergrundbeleuchtung per LED, das ist immerhin mal eine kleine Neuerung.
Alles in allem ist das für ernsthafte Anwendungen, wie das Lesen von Zeitungen, Magazinen oder Fachbüchern jedoch alles nicht ausreichend.
Hier bieten andere Hersteller wie zum Beispiel iRex mit dem iLiad Digital Reader 1000 (S) oder dem iRex iLiad ER 0150 eBook Reader schon deutlich mehr. Zwar kosten die Geräte deutlich mehr, sind dafür aber auch wirklich für ernsthafte Anwendungen nutzbar.
Die kleinen Geräte mit sechs Zoll Display eignen sich höchstens für das Lesen von Taschenbüchern, bzw. reinen Textbüchern, dafür finde ich das Geld dann schon wieder etwas zu viel.
Unterstützte Dateiformate des PRS-700:
Und da ist sie, die angekündigte Überraschung, ein neuer, schicker E-Book Reader von iRex, der iLiad Digital Reader 1000 (S). Das beste zuerst: das Display ist noch größer geworden und die Auflösung gestiegen! Das Gerät hat einen 10,2 Zoll mit einer Auflösung von 1024×1280 Pixeln.
Der neue iLiad kommt in zwei Versionen, einmal als reines Lesegerät und einmal in der S-Version mit Touchscreen für eigene Anmerkungen. Die Variante ohne Touchscreen kostet 499€, die mit 599€.
Darstellbar sind die Formate:
Dazu gibt es einen Druckertreiber, der das direkte Drucken auf den iLiad ermöglicht.
Mitlerweile haben sogar die privaten Fernsehsender, aber auch Formate, wie die Sendung “Kulturzeit” auf 3sat die E-Book Reader entdeckt. Und natürlich streitet man sofort. Ist ein eBook überhaupt ein Buch? Töten E-Book Reader den Geist des Buches usw.
Auf jeden Fall kann ich sagen, dass das Vorführmodell des Plastic Logic Readers offensichtlich defekt war, hier blieb im Videobeitrag in der Vorführung ein Teil eines Bildes auf jeder weiteren Seite sichtbar und auch die Touch-Bedienung schien noch nicht wirklich ausgereift. Darüberhinaus, sah auch das Gehäuse relativ provisorisch aus. Zwar scheinen die Prototypen zu funktionieren, aber von einer Serienreife scheint man dann doch noch etwas entfernt.
Am besten gefiel mir der Kommentar von Jonathan Franzen zum Amazon Kindle “Oh Gott, das Ding ist potthässlich, es bereitet mir körperliche Schmerzen darauf zu lesen”.
Da stimme ich sehr mit ihm überein, jedoch zu behaupten, der Geist eines Buches hinge von seiner physischen Präsenz ab, scheint mir die Leistungen der Autoren zu schmälern. Ob mich ein Buch fesselt oder nicht hängt nicht vom Untergrund ab, auf dem die Worte stehen. Seiner Meinung nach, könnten solche Geräte herkömmliche Bücher niemals verdrängen. Nun, das sehe ich aber anders.
Die CD sollte auch der Tod der Musik werden, man stelle sich vor, damals hätte jemand einen MP3 Player in Größe eines Stück Würfelzuckers vorgeführt…
Ich behaupte, das Buch wird den gleichen Weg gehen, wie die Schlapplplatte, die MC und nun die CD, vielleicht nicht so schnell aber die Entwicklung wird die gleiche sein.
Natürlich wird das Buch nie ganz verschwinden, schließlich gibt es auch heute noch in jeder größeren Stadt Schallplatten-Geschäfte.
Passend zum Thema:
iRex will am 22. September eine große Ankündigung machen, leider weiß man noch nicht, worum es sich handeln wird, vielleicht eine neue Verison des iLiad, ich bin gespannt.
Kürzlich habe ich ja schon über den neuen E-Book-Reader von Plastic Logic berichtet und meine Befürchtungen geäußert, dass es sich um Vaporware handeln könnte, die so nie auf den Ladentisch kommt. Heute habe ich aber ein Video gefunden, in dem ein funtkionierendes Gerät vorgeführt wird. Und was man sieht ist vom allerfeinsten, tolles Design und ein richtig großes Display.
Im Video ist auch gut die Bedienung zu erkennen, keine Knöpfe, sondern einfache Gesten mit dem bloßen Finger, und schon blättert man in einer Zeitschrift.
Da bleibt nur zu hoffen, dass der Preis vernünftig ist, immerhin sollen ja die neuen Kunstoff-Schaltkreise besonders günstig in der Herstellung sein, und dass das Gerät bald auf den Markt kommt.
Das Besondere am E-Book-Reader Plastic Logic, der ebenfalls auf der E-Ink-Technologie basiert, ist seine im Gegensatz zu anderen Lesegeräten ordentliche Größe. Mit seine 28 x 21.5 cm ist er etwa gleich gross wie die Seite eines Magazins.
Der Vergleich zum Amazon Kindle zeigt, dass das Gerät nicht nur tausendmal besser aussieht, sondern auch wesentlich dünner ist und über einen etwa 2.5 mal so grossen Bildschirm verfügt. Die Lesbarkeit soll nach Herstellerangaben ebenfalls deutlich besser sein. Das Gerät soll digitale Zeitschriften, Zeitungen und Büchern aber auch andere Dokumentformate wie Word, Excel, PowerPoint und PDF darstellen könne.
Besonders wird neben der Größe des Displays auch dessen Robustheit hervorgehoben, haben andere Geräte doch Displays aus dünnem Glas, die, wie schon mehrfach in Foren und Blogs berichtet, leider häufig schon bei relativ harmlosen Stößen brechen können.
Die Elektronik des Gerätes besteht aus Transistor Arrays auf flexiblen Plastik-Substraten, welche bei niedrigen Temperaturen hergestellt werden. Diese Komponenten sollen leichter, günstiger und umweltverträglicher herstellbar sein, als die typischen silikonbasierten Schaltkreise.
Der Plastic Logic Reader wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2009 auf den Markt kommen, zum Preis wurden noch keine Angaben gemacht.
Hoffentlich handelt es sich nicht, wie so oft, um reine Luftblasen, ein solches Gerät wäre wirklich ein brauchbarer Ersatz für Magazine und Bücher aus Papier.
Hergestellt werden soll das Gerät in Dresden, die dafür gebaute Firma wird am 17. September 2008 eröffnet. Die Firma ist die weltweit erste, die in kommerziellen Größenordnungen Konststoff-Schaltkreise prozuzieren wird. Die Produktion des Readers soll sofort beginnen.
Gefunden auf [ GadgetBlog ] und [ Golem ]
Nun ist es endlich soweit, nachdem der PRS-505 schon seit über einem Jahr in den USA vertrieben wird, soll er nun ab 2009 auch in Deutschland zu haben sein.
Warum dauert das eigentlich immer so lange? Focus schreibt “Damit deutet sich ein Konkurrenzkampf zwischen Sony und dem weltgrößten Online-Einzelhändler Amazon an.” Nun, da beide Geräte in den USA seit einiger Zeit auf dem Markt sind, und Sony zuvor schon zwei weitere, auf E-Ink basierende, E-Book-Reader auf den Markt gebracht hat, scheint es doch recht weit hergeholt von einem sich andeutdenden Konkurrenzkampf zu sprechen.
Die Expansion auf weitere Märkte dürfte ein völlig normaler Vorgang sein, zumal es ja auch diverse europäische Konkurrenten gibt. Wenn, dann will man wohl eher sicherstellen, dass man hier nicht zuviel an Boden verliert.
Nun denn, auf jeden Fall darf man gespannt sein, wie sich der E-Book Markt entwickeln wird, scheint der doch nach einem anfänglichem Hype und dem darauffolgenden totalen Absturz, nun wieder in einem stetigen Aufwärtstrend befindlich.
Sony besitzt im übrigen eine sehr lange Traditon und vielleicht sogar eine Pionierrolle, was E-Book-Geräte angeht.
Mein erster Ebook-Reader war ein Sony Datadiscman EBG aus dem Jahr 1993. Dieser kompakte Klotz vom Gewicht eines Ziegelsteins wurde mit 3,5 Zoll CDs gefüttert, die in einer, der Minidisc ähnlichen Schutzhülle steckten. Das Gerät kann auch Audio-CD-Singles abspielen, jedoch war Joggen damit unmöglich.
Für den Data Discman erschienen vor allem Nachschlagewerke. Bei meinem Gerät waren das Bertelsmann Universallexikon, Langenscheids Taschenwörterbuch Englisch und ein Wahrig Fremdwörterlexikom gleich mit dabei. Das Lesen von Romanen hätte sicher keinen großen Spaß gemacht, aber als Nachschlagewerk zu Zeiten, als Internet noch fast unbezahlbar war, war es eine feine Sache, allerdings mit umgerechnet gut 650€ auch recht teuer. Besonders lustig war der Video-Ausgang mit dem man den Bildschirminhalt auf einen Fernseher bringen konnte, wobei sich die Auflösung aber nicht verbesserte.
Leider hat das Gerät irgendwann seinen Geist aufgegeben, und das Display ist ausgelaufen.
Noch bevor der E-Book Reader Kindle von Amazon überhaupt nach Deutschland kommt, verdichten sich die Gerüchte über eine zweite Gerätegeneration immer mehr. Wie Golem heute berichtete, soll der Kindle 2.0 neben einem größeren und verbesserten Bildschirm auch ein deutlich verbessertes Design (einer der größten Kritikpunkte am Kindle 1) haben und insgesamt flacher ausfallen. Auch die etwas übergroßen Buttons zum Blättern in den Büchern, die ebenfalls für viel Unmut bei den Usern sorgen sollen, da sie oft versehentlich beim bloßen Halten des Gerätes betätigt werden, seien nachgebessert worden.
(Abb. Kindle 1)
Dass sich das neue Modell besonders an Studenten richten soll ist mir dabei recht egal :). Wenn mit dem größeren Display auch eine höhere Auflösung daherkommt, dann werden sich meine Kaufambitionen eventuell doch nochmal ändern. Zumal der neue Kindle auch noch deutlich billiger sein soll, als der Vorgänger, dessen Preis erst kürzlich von 399U$ auf 359U$ gesenkt wurde. Der Kindle 2 soll sogar nur zwischen 249U$ und 299U$ kosten, beim derzeitigen Dollarkurs könnte eine Euro-Preis von unter 200 herauskommen, das wäre allerdings ein starkes Kaufargument. Zumindest dürfte es den Preiskampf anheizen und andere Hersteller ebenfalls zu Preisnachlässen bewegen.
Die nächste gute Nachricht zum neuen Kindle ist, dass nicht mehr die Designfirma Ammunition für das Äußere verantwortlich sein soll, immerhin ist der Kindle 1 eine Ausgeburt der Hässlichkeit, und erinnert mehr an eine Spielkonsole aus den 80ern, als ein modernes HighTech-Gerät. Amazon setzt nun auf Frogdesign angeführt von einem Team aus Amazon-Designern.
Bleibt zu Hoffen, dass neben all den technischen Verbesserungen auch an die Kunden gedacht wird, die sich nicht von DRM und Schnüffeleien gängeln lassen wollen, und dass man ohne Umweg über die Amazon-Server PDFs und andere Dokumente auf den Kindle 2 bringen kann. Wenn dann noch darauf verzichtet wird, für kostenlos verfügbare Webinhalte, wie RSS-Feeds, Geld zu verlangen, könnte der Kindle 2 vor allem aufgrund seiner Wireless-Funktion zum Empfang von Zeitungen und Büchern eine echt spannende Geschichte werden.
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