20. Juli 2009

SMH3 Barkas

Oh, ich habe mal wieder ein Video von meiner Lieblings-Sirene gefunden. :) Eine der wenigen Sachen aus der ehem. DDR, um die es schade ist. Die Tonfolgen sind einfach richtig gut. Sie sind leicht an amerikanische und japanische Sirenen angelehnt.

Prinzipiell fände ich es auch gut, wenn Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei unterschiedliche Signale hätten, diese Heule war jedenfalls nur für den Rettungsdienst.

und noch eins -> Kompletten Beitrag lesen …

09. Oktober 2007

Siemens Gigaset S45

Eigentlich wollte ich nur ein Foto für ebay machen…

Siemens Gigaset S45 Mobilteil

Aber irgendwie ist mir dabei ein ziemlich schönes Bild meines Siemens Gigaset S45 Mobilteil gelungen, muss wohl daran gelegen haben, dass sich der Weißabgleich der Kamera auf das bläuliche Licht des Displays eingepegelt hatte.

Naja, das Mobilteil ist weg, ohne, dass ich es bei ebay reinstellen musste, daher ist mir das Foto auch heute erst wieder in die Finger gefallen.

07. Juli 2007

SMH-Treffen

Bei MyVideo gefunden :)

Neben all den elektronischen Spielereien fahre ich ja auch ziemlich auf alles ab, was blinkt und blitzt. Wenn es sich die Lichtquellen zudem noch an einem Auto befinden und obendrein auch noch Sirenen mit dabei sind, dann bin ich fast nicht mehr zu bremsen.

Hier ein Filmchen von einem Treffen alter DDR-Rettungswagen, die damals SMH und DMH (Schnelle/Dringende Medizinische Hilfe) genannt wurden. Die Sirenen haben irgendwie einen coolen Klang und leichte Ähnlichkeit mit den amerikanischen Polizeisirenen. Das heulende Signal wurde bei der SMH2 und der Polizei eingesetzt.

Die SMH3 (die Wagen mit drei Rundumleuchten und dem Dachausbau) hatte dann diesen abschwellenden Ton, der auch in kurzen Intervallen abgespielt werden konnte, was dann irgendwie nach Japanischer Polizei klingt. Außerdem gab es noch eine dritte Tonfolge, die den Japanischen Sirenen noch mehr glich, jedoch kaum benutzt wurde.
Im Osten hatte der Rettungsdienst übrigens eine eigene Telefonnummer: 115, Feuerwehr: 112 und Polizei: 110.


1.SMH Treffen in Frankenberg 2006 – MyVideo

01. Juli 2007

Das erste Handy

So ein bischen nostalgisch ist ja jeder, und Wegwerfen fällt vielen schwer, aber sich altes Zeug nochmal kaufen?

Ich weiß jedenfalls, dass ich auf mein erstes Handy noch Stolz wie Bolle war. Leider ist das irgendwann mal kaputtgegangen, irgendjemand hat es runtergeworfen.

Irgendwie wollte ich das jedenfalls jemandem zeigen und habe nach Bildern im Netz gesucht und bin darüber bei ebay gelandet. Da war es, mein Philips fizz, sogar in der gleichen Ausführung, wie mein eigenes damals. Bei Philips gab es 1994 schon unterschiedliche farbige Cover!

Philips fizz

Also, mitgeboten und diese Auktion siegreich abgeschlossen, als einziger Bieter für 1€ :) .

Als das Paket dann ankam staunte ich nicht schlecht, das Gerät war noch originalverpackt, mit Schutzfolie auf dem Display – unbenutzt!

Alles zusammengebaut, Akku geladen – funktioniert, selbst heute noch mit den neuen SIM-Karten.

Damals war das Teil wirklich up-to-date, konnte SMS schreiben, was nicht selbstverständlich war, hatte eine Standby-Zeit von 60h (ein S6 von Siemens schaffte 24h) und hatte Klingelmelodien. Ok keine schönen und auch nicht austauschbar, aber andere Geräte haben derzeit einfach nur schrecklich rumgepiepst…

Handy Philips fizz Display

Auch Punktmatrix-Anzeige war damals noch nicht unbedingt Standard bei allen Geräten, denkt man nur mal an die alten Motorola-Knochen. Dumm war nur, dass SMS und längere Menütexte vertikal scrollten, bei SMS echt nervig, da man nicht manuell eingreifen konnte…

Handy Philips fizz Sony Ericsson

hier mal ein Größenvergleich
mit einem K600i von SonyEricsson

Handy Philips fizz zerlegt

und hier die Rückseite
oben ist ein Akku vom Siemens S55 zu sehen
nicht halb so groß bei dreifacher Kapazität

So und nun wieder zurück in die Verpackung, sonst kommt noch ein Kratzer dran :)

25. Juni 2007

Creative Jukebox

Nun wusste ich so schnell gar nicht, in welche Kategorie ich das packe. Eigentlich ist es ja ein neues Gadget, aber andersrum ist es auch schon etwas älter.

Also kommt es hierher – Nostalgie.

Die Tage kommt ein Kollege ins Büro und wirft ein blaues Etwas mit Display drin auf den Schreibtisch und meint “Braucht noch einer einen…” *grabsch – hab’s schon*
“… öh, tragbaren MP3 Player?” Tja, bei sowas bin ich ganz fix, schon meins :)

Erstmal begutachtet, holla, ganz schön schwer, gute 800g würde ich mal schätzen, also als Umhängsel beim Joggen nicht wirklich geeignet, …wobei – Zusatzgewichte erhöhren den Kalorienumsatz. Aber das sähe dann doch wohl etwas sehr dämlich aus.

Also erstmal anschalten… doll, geht nicht, schade. Na gut, dafür wird’s zerlegt.
Das Ergebnis sieht man hier:

Creative JukeboxCreative JukeboxCreative JukeboxCreative JukeboxCreative Jukebox

Sieht eigentlich alles top in Form aus, also doch wieder zusammengesetzt und nochmal nachgeschaut, die Akkus sehen nicht wirklich gut aus. Neue besorgt und eingelegt und siehe da, das Display leuchtet in einem frischen Grünton auf und der Creative-Schriftzug erscheint, dazu knattert die Festplatte, dass man meint, die Musik spielt schon. Immerhin, es geht!

Tja, was mach ich jetzt damit? Keinen Schimmer, aber “Haben macht glücklich”, wie wohl jeder weiß. Irgndeine Verwendung findet sich schon, vielleicht läuft das Teil ja am USB – Port im Auto, die 120GB Platte ist dort eh etwas überdimensioniert… :)