Buchpreisbindung für eBooks
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels ließ vermelden, dass die in Deutschland gesetzlich festgelegte Buchpreisbindung auch für E-Books gelte. Die Interessenvertretung will diese Auffassung notfalls gerichtlich durchsetzen.
Sowas in der Art war ja zu erwarten. Nicht, dass man glaubt, die Industrie hätte aus dem Disaster mit der digitalen Musik etwas gelernt. Statt nun diesesmal die neue Technik positiv aufzunehmen und zu versuchen über neue Vertriebswege auch neue Absatzmärkte zu generieren, mauert man sofort wieder und versucht den konventionellen Buchmarkt zu schützen.
Zwar können Verlage für elektronische Versionen von Büchern günstigerer Preise, als für das Papierpendant festlegen, einen freien Markt wird es jedoch nicht geben.
Irgendwie ein Unding, alles soll dem freien Markt überlassen werden, der sich ja angeblich von selbst regelt, nur bei Büchern kann er angeblich nicht funktionieren…
Wohl dem, der Englisch kann, dann wird es deutlich billiger.
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