17. August 2010

Apple bremst iAds

Apples iAd verspricht interaktive Anzeigen auf iPhones und damit eine völlig neue “Qualität” von Werbung. Doch Apples restriktive Politik bremst offensichtlich die Interessenten aus. Zunächst muss man zum Start schon mal 1Mio U$ hinblättern sonst wird es nichts mit iAd, damit reduziert sich der Kreis der Werber bereits deutlich.

Doch die verbliebenen beschweren sich nun, dass Apple zu stark in den “kreativen Prozess” eingreift, die eigentliche Ad wird von Apple aus den HTML5-Vorlagen der Unternehmen erstellt. Auch bestimmt Apple wo die Werbung erscheint, der Kunde kann lediglich sagen, wo sie definitiv nicht angezeigt werden soll.
Auch das Auswerten der Reichweiten ist Apple allein vorbehalten, der Werber darf keine eigenen Maßnahmen ergreifen.

In den sechs Wochen seit der offiziellen Einführung von iAd konnten gerade erst zwei der 17 zum erlauchten Kreis der Werber gehörende Firmen erfolgreich Werbung ausspielen. Ein Unternehmen der ehemals 18 Teilnehmer hat bereits ganz das Handtuch geworfen und will nichts mehr mit iAd am Hut haben.

Das besondere an iAd ist, dass der Anwender bei der Interaktion mit der Werbung die eigentliche App nicht verlässt, in die diese eingebettet ist.

60 Prozent der Einnahmen durch iAd gehen an den Entwicklern der jeweiligen Apps.

Ein Kommentar

1. Philipp (6 comments) schrieb am 17. August 2010 um 9:56 pm

Naja ob das was wird? Lassen wir uns überraschen wie sich iAd entwickelt.

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