26. Oktober 2011

Mehr App-Downloads im Googles Android Market als im Apples App Store

Bislang war der App Store von Apple an der Top-Position der Download-Charts der mobilen Märkte und so interessanter für die Entwickler, als Googles Android Market. Im zweiten Quartal 2011 hat sich dies jedoch gedreht. Android hat den Apple Store was die reine Zahl der App-Downloads bereits überholt. Zu diesem Ergebnis kommt ABI Research.

Hauptgrund ist die stetig steigende Anzahl von Android-User. Derzeit kommen auf ein iOS-Gerät bereits ca. 2,4 Android. Mit bereits etlichen Millionen vorbestellten Kindle Fire Tablets und ähnlichen Produkten, wie Nook Color 2 bzw. Kobo Vox, wird sich dieses Verhältnis noch vor Weihnachten weit drastischer verschieben.

In diesem Jahr werden etwa 29 Milliarden Apps heruntergeladen, 44% der mobilen App-Downloads werden auf Android getätigt, iOS kommt auf einen Anteil von nur noch etwa 31%, so ABI Research.

22. Oktober 2011

HTC Desire S: Update auf Android 2.3.5 mit Sense-Verbesserungen

In Deutschland hat die Verteilung des Updates auf Android 2.3.5 für das Desire S von HTC begonnen. Das Update wird over the air (OTA) verteilt. Es ist also kein Computer zur Aktualisierung der Smartphone-Firmware nötig.  Da das Update-Paket allerdings eine Größe von knapp 227 MByte besitzt, sollte man es möglichst über WLAN runterladen.

Android 2.3.5 schließt eine gefährliche Sicherheitslücke im Android-Browser. Weiterhin sind einige kleinere Fehlerkorrekturen enthalten, mit denen das Handy insgesamt stabiler und zuverlässiger arbeitet.

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Steve Jobs Biographie

Erhältlich ab dem 31.Oktober (24,99 Euro)  bzw. als Kindle Editon (19,99 Euro). Bei der Kindle-Edition spart man immerhin ganze fünf Euro gegenüber der gebundenen Ausgabe. Trotzdem ist der Preis eine Frechheit. Bei Amazon.com kostet das Hardcover 17,88 U$ die Kindle Edition 16,99 U$. Damit ist die dortige Kindle Editon umgerechnet gut 7 Euro günstiger, als bei uns. Wer also des Englischen mächtig ist, sollte die englische Ausgabe kaufen.

Auch wenn ich persönlich ja eher eine tiefe Abneigung gegen Apple habe, werde ich mir auf jeden Fall die Biographie für meinen Kindle holen.

Die Biografie des Jahres über einen der revolutionärsten Entwickler der Welt
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20. Oktober 2011

Samsung Galaxy W I8150 – Darf’s ein bisschen weniger sein?

Samsung Galaxy W I8150

Nicht jeder braucht ein 4 oder gar 5 Zoll Display im Handy, auch AMOLED muss nicht immer sein. Dennoch will man nicht unbedingt auf Leistung verzichten. Samsung hat mit dem Galaxy W ein Mittelklasse-Gerät mit 1,4 GHz-Prozessor und 3,7 Zoll-Super-LC-Display im Programm, dass hier gerade richtig ist. Leistungsmäßig liegt das Samsung Galaxy W auf einem Level mit dem Galaxy S Plus und damit deutlich oberhalb des iPhone 4 aber unterhalb vom Galaxy SII oder dem iPhone 4S.

Die Auflösung des 3,7 Zoll Super LCD-Touchscreen beträgt ordentliche 800 x 480 Pixel und hat die ideale Größe für die Hosentasche.

Neben dem schnellen 1,4GHz Single-Core-Prozessor bringt das Galaxy W eine 5 Megapixel-Kamera hinten sowie eine VGA-Kamera vorn, UMTS, EDGE und GPRS mit. Inhalte kommen, wie beim größeren Bruder dem Galaxy S Plus, dank HSPA+ (bis zu 14,4 MBit/s) und HSUPA (bis zu 5,76 MBit/s) oder mit dem schnellsten WLAN n-Standard rasant auf das Gerät. Darüber hinaus sind 4GB Speicher (Galaxy S Plus 8GB) fest integriert, der mittels einer microSD-Karte um bis zu 32GB erweitert werden kann. Das Galaxy W misst 116 x 60 x 11,55mm, wiegt nur 115g und hat mit 1.500mAh einen etwas kleineren Akku, als der größere Bruder (1650mAh). Als Betriebssystem setzt Samsung auf Android 2.3 Gingerbread mit der hauseigenen Nutzeroberfläche Touchwiz.

Der 1,4GHz Prozessor legt sich, wie beim Galaxy S Plus, ordentlich ins Zeug und beweist, dass es heute nicht unbedingt ein Dual-Core Prozessor sein muss, bei manchen Aufgaben ist der 1,4GHz Prozessor dem 1,2GHz Dual Core des Galaxy S II sogar leicht überlegen.

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Sicherheitsprobleme bei iOS 5

Wird Siri im iPhone 4S aktiviert, sind Inhalte und Funktionen des Handys nicht mehr ausreichend geschützt. Siri lässt sich ohne Eingabe das Entsperrcodes aktivieren und erlaubt so Zugriff auf zahlreiche Funktionen des Telefons. Das Problem ist nicht direkt ein technischer Fehler, dürfte aber dem unbedarften Nutzer nicht sofort ins Auge fallen. Erst nach der Aktivierung von Siri erscheint eine neue Option in den Codesperreneinstellungen. Hier muss der Nutzer die Codesperre für Siri aktivieren. In den iOS 5 Standardeinstellungen hat Siri sonst Zugriff auf große Teile des Systems. Somit sind die Default-Einstellungen einfach nur schlecht gewählt.
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Paypal sperrt Konto von Diaspora

Vermutlich ging es da jemandem bei PayPal ähnlich wie mir, als ich das erste mal von diesem sozialen Netzwerk gehört hab. Es klingt im ersten Moment nach einer gefährlichen Krankheit.

Dennoch ist das, was dort passiert mal wieder ein starkes Stück.

Paypal hat das Spendenkonto des quelloffenen, dezentralen, sozialen Netzes Diaspora gesperrt. Das bereits auf das Konto eingegangene Geld ist für mehrere Monate eingefroren. Auf dem Schulhof würde man sagen: “geklaut”.

Diaspora soll eine Alternative zu Facebook und ähnlichen sozialen Netzen sein und hier vor allem der Besorgnis über mangelnden Datenschutz und Datenpannen entegentreten. Der Nutzer soll bei Diaspora die vollständige Kontrolle über seine Daten behalten.
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17. Oktober 2011

iPhone 4S mag keine bereits aktivierten SIM Karten

T-Mobile hat Schwierigkeiten mit bereits aktivierten Micro-SIM-Karten mit aktivierter PIN-Abfrage beim iPhone 4S bestätigt, so ein Bericht auf golem.de

Kunden von T-Mobile hatten berichtet, dass nach dem Umstieg auf das iPhone 4S SMS nicht verschickt oder empfangen werden oder Telefonate abbrechen.

Die Probleme fangen demnach schon bei der PIN-Eingabe an – sie muss teilweise mehrfach erfolgen bis das iPhone entsperrt ist. Eingehende Telefonate werden nicht gemeldet und SMS kommen nicht an.

T-Mobile erklärt, dass das Problem nicht am eigenen Netz liegt, auch andere Netzbetreiber seien betroffen, auch seien die SIM-Karten nach derzeitigem Kenntnisstand nicht defekt.

Derzeit hilft nur, die PIN-Abfrage der Micro-SIM bereits vor dem ersten Einsetzen ins iPhone 4S abzuschalten. Dann bleibt den Betroffenen nur noch die Display-Sperre des iPhones, um sich vor unbefugter Nutzung der Karte zu schützen, das hilft natürlich nichts, wenn jemand die Karte aus dem Handy nimmt und in ein anderes einlegt.

Keine iTunes Cloud in Deutschland

Über den Sinn oder Unsinn der Datenhaltung in der Cloud lässt sich sicher vortrefflich streiten, solange es aber um nicht sensible Daten geht, die man obendrein lokal vorhält, lässt sich sicher nichts gegen die Cloud sagen. Im Gegenteil, von überall her Zugriff auf eigene eBooks oder Musik zu haben ist an sich sehr angenehm.

Mit dem Erscheinen von iOS 5 wurde weltweit auch iTunes in der Cloud ausgerollt – außer in Dunkeldeutschland. Die iTunes Cloud ermöglicht es, bei Apple gekaufte Musik, Apps und Bücher von allen iDevices abzurufen, die mit dem eigenen Apple-Account verknüpft sind. In Deutschland beschränkt sich dieser Dienst jedoch lediglich auf Apps und Bücher. Musik in der iCloud wird es hier zunächst nicht geben.
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16. Oktober 2011

Thalia präsentiert OYO II

Thalia hat am Mittwoch in Frankfurt den neuen E-Book-Reader Oyo II vorgestellt. Optisch unterscheidet sich dieser kaum von dem seit Herbst 2010 erhältlichen Vormodell, das Gehäuse wirkt ein wenig wertiger und sieht nicht mehr so ganz nach Industriedesign aus. Es kann aber immernoch nicht mit Kindle, Kobo und Nook mithalten. Verbesserungen gab es unter der Oberfläche, was auch bitter nötig war, hat der Oyo I doch fast alles falsch gemacht, was möglich war. Die Akkulaufzeit soll sich verbessert haben und ein schnellerer Prozessor soll die Reaktionsgeschwindigkeit endlich erträglich gestalten. Heise.de berichtet, die Firmware der auf der Buchmesse ausgestellten Testgeräte sei extrem instabil, hierin bleibt der Oyo sich also treu…
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10. Oktober 2011

Bundestrojaner elternkompatibel erklärt

In diesem Video versucht jemand den Bundestrojaner auch für nicht-Nerds verständlich zu erklären:

Der Staatstrojaner in 3½ Minuten from Alexander Svensson on Vimeo.de.