26. Mai 2011

Nook 3 aka Simple Touch Reader von Barnes & Noble

Der e-Ink basierte Nook von Barnes&Noble wurde komplett überarbeitet – statt Dual-Screen ist jetzt nur noch E-Ink Disply verabaut. Dieses ist aber, wie beim Kindle 3, das um 50% im Kontrast verbesserte Pearl Display. Darüber hinaus verzichtet der neue Nook auf fast alle Tasten und hat dafür einen Touch-Screen. Dieser verschlechtert selbst zwar nicht die Schärfe der Darstellung, dies besorgen dann die diveresen Fingertappsen nebst der damit wahrscheinlicher werdenen Kratzer.

Der neue Nook hat nur noch eine WiFi Funkanbindung, 3G ist nicht mehr vorgesehen, dafür kommt er aber mit dem Social-Reading-Feature „Friends“, bekannt durch die Nook-App für Tablets & Smartphones. Laut B&N hat sich die Akkulaufzeit auf zwei Monaten erhöht. Über diesen Umstand ist gerade ein lächerlicher Kampf zwischen Amazon und B&N entbrannt. Der Kindle schafft nun über Nacht auch 2 Monate :) .

Das eigentlich besondere am 6-Zoll Nook ist aber, dass er auf Android 2.1 läiuft. Die meisten anderen eReader haben proprietäre OSes oder basieren auf irgendwelchen Linux-Derivaten, wobei Android im Prinzip ja auch ein Linux ist. Sei es drum, ich wette, die ersten Hacker stehen schon in den Startlöchern.

Mit 139 Dollar liegt der Reader auch preislich Kopf an Kopf mit dem Kindle. Leider ist bislang kein Vertrieb direkt in Deutschland geplant. Aber auf der internationalen Ebene dürfte das eine Menge Bewegung bringen, Amazon reagiert jedenfalls sichtlich nervös, ist der Nook 3 doch die wirklich erste ernstzunehmende Konkurrenz, denn er bringt ein ähnlich gutes Ökosystem hinter dem Gerät mit sich.

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20. Mai 2011

Server der Piratenpartei beschlagnahmt

Heute Morgen, 20.Mai 2011, hat die Polizei aufgrund eines französichen Ermittlungsersuchens eine Vielzahl an Servern der Piratenpartei Deutschland, die bei der Firma AixIT in Offenbach gemietet sind, beschlagnahmt.

Laut bisherigen Ergebnissen wurde von Dritten ein strafrechtlich relevanter Inhalt in das öffentlich für jedermann verfügbare Ether-Tool “Piratenpad” eingefügt. Nach Angaben des Vorstandes der Piratenpartei war hiervon nur ein einziger öffentlicher Dienst auf einem virtuellen Server der Piratenpartei betroffen.

Wieso die Polizei daraufhin fast sämtliche Server einer politischen Partei, zwei Tage vor der Landtagswahl in Bremen, und damit fast deren gesamte technische Infrastruktur, lahmlegt ist irgendwie nicht ganz einsichtig.

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19. Mai 2011

Amazon Kindle kann bald ePUB

Ich habe schon vor einiger Zeit berichtet, dass es Mutmaßungen gibt, Amazon würde früher oder später das ePUB-Format auf dem Kindle zulassen. Einige Leute hatten entdeckt, dass der Konvertierungsdiens von Amazon immer öfter neben dem Mobi-Format das gleiche Dokument auch noch als ePUB in die eBooks integrierte.

Jetzt soll Amazon mehreren Verlagen mitgeteilt haben, dass sie zukünftig ihre Bücher auch im EPUB-Format bereitstellen sollen. Die sich verdichtenden Gerüchte besagen eindeutig, dass Amazon etwas Große vorhat und der Kindle schon bald ePub-Bücher vollumfänglich unterstützen wird.
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17. Mai 2011

E-Ink und Epson arbeiten an superscharfem Display

E-Ink und Epson arbeiten gemeinsam an einem hochauflösenden E-Paper. Das neue Display soll eine Auflösung von bis zu 300 DPI bieten.

Wer auf aktuelle E-Ink Displays, vor allem der Pearl Serie, schaut, wird sich kaum über mangelnde Schärfe beklagen, diese haben derzeit meist eine Auflösung um ca. 150 dpi herum, richtig scharfe Displays schaffen 200 dpi. Ein Sprung auf 300 dpi dürfte also dennoch sehr gut wahrnehmbar sein.
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03. Mai 2011

Kandle Light für den Kindle (und andere eReader)

E-Ink Reader haben bekanntermaßen keine Hintergrundbeleuchtung. Dies ist nicht zuletzt ein Grund für Akkulaufzeiten von bis zu einem Monat. In der Regel braucht ein E-Ink Reader, wie der Kindle von Amazon auch keine eigene Beleuchtung, denn das Disaplay verhält sich wie normales Papier – einfallendes Licht wird reflektiert. Gerade das neue Display von Pearl macht seine Sache hier sehr gut.

Dennoch gibt es natürlich Gegebenheiten, wo das Umgebungslicht nicht mehr zum entspannten Lesen ausreicht. Will man zum Beispiel spät abends im Bett lesen, oder nachts im Auto (nur als Beifahrer :) ), braucht man eine zusätzliche Lichtquelle.

Eine meiner Meinung nach besonders gelungene Leselampe nicht nur für eReader, ist das LED Kandle Light von Ozeri ab ca. 18 Euro.

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TIME darf Abonenten kostenlosen App-Zugang gewähren

Erst kürzlich kochte der Unmut über Apple wieder hoch, als der Konzern kostenlose eMagazin-Abos verbot. Damit wollte Apple verhindern, dass ihm die 30 Prozent Anteil an den Einnahmen verloren gehen, wenn die Verlage ihren Papier-Abonenten kostenlosen Zugang zu den App-Versionen erlauben. Denn in diesem Fall erfolgt ja kein Geldtransfer über den Appstore.
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Neue Kindle Werbung zielt auf Papier

Diesesmal nimmt Amazon nicht das stark reflektierende Displiay des iPads ins Visier sondern zielt auf einen weit größeren Konkurrenten – das Buch. Aufgrund des Superbebens in Japan haben so oder so viele Hersteller Probleme LC-Displays zu bekommen. E-Inks scheinen hingegen überwiegend in Korea und China hergestellt zu werden.

02. Mai 2011

Facebook sperrt Profile auf Zuruf

Wenn man sich auf Facebook von jemandem genervt fühlt, oder der Konkurrenz eins auswischen will, dann reicht es offensichtlich bisher, mal just ein, zwei, drei anonyme Accounts zu erstellen, bei Facebook die betreffende Seite als Urheberrechtsverletzer melden (nach wie vor das weltweit schlimmste Verbrechen, noch vor dem Fressen kleiner Kinder) und schon werden die Profile gesperrt.

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27 Millionen eBook-Reader in diesem Jahr verkauft

Einer Analyse der Digitimes Research zufolge, werden in diesem Jahr weltweit 27 Millionen E-Book-Reader verkauft werden.

Nun sind solche Analysen ja meist entweder ein Blick in die Glaskugel, oder aber die Zahlen sind einfach offensichtlich. Letzteres dürfte in diesem Falle zutreffen. Denn bereits im ersten Quartal dieses Jahres wurden 4,8 Millionen e-Reader verkauft. Unrealistisch dürfte damit die Zahl 27 Millionen nicht sein, zumal die Preise sicher weiter dramatisch fallen werden. Im Vergleich zum Jahr 2010 ist das übrigens eine Steigerung von 236 Prozent.

Laut Digitimes besitzt allein Amazon mit dem Kindle einen Marktanteil von 60 Prozent, gefolgt von Barnes & Noble und Sony. Die meisten eReader werden nach wie vor in den USA gekauft, 72 Prozent der verkauften Geräte gingen hier über den Ladentisch.
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