15. Januar 2011

Apple verbietet kostenlose eMagazin Abos

Apple zeigt sich mal wieder von der negativen Seite. So hat die Firma mehreren europäischen Zeitungs- und Magazinverlagen untersagt, kostenlose e-Abos für Print-Abonnenten über den e-Newsstand von Apple für das iPad zu vergeben.

Offensichtlich fürchtet Apple so Einnahmeverluste. Denn die 30% Gebühr, die Apple beim Verkauf einstreicht kann ja nur dann berechnet werden, wenn der Inhalt auch kostenpflichtig ist. Wo die etablierten Altmedien noch gegen die angebliche “Kostenloskultur” des Internets wettern, geht Apple gleich noch einen Schritt weiter und pervertiert das Ganze.

Früher oder später werden auch die großen Medien-Häuser einsehen, dass man eben doch nicht primär oder zumindest bevorzugt auf Apple setzen sollte. Mit der unglaublich schnell wachsenden Zahl der verfügbaren Android-Geräte sollte man sich schon jetzt aufgrund der Zahlenverhältnisse überlegen, lieber zuerst auf das offenere Android System von Google zu setzen.

13. Januar 2011

Sony Ericsson LiveView zum Schnäppchenpreis

Amazon bietet den “LiveView” Screen von Sony Ericsson derzeit für nur noch 29,00€ statt ehemals 79,00€ an. Das LiveView stellt einen Armbanduhr-Ersatz mit erweitertem Funktionsumfang dar.

Aussehen und Größe entsprechen einer Armbanduhr (ein Armband wird mitgeliefert). Allerdings stellt der LiveView-Screen eine Erweiterung des Smartphone-Displays dar. So werden eingehende Anrufe, SMS und andere Nachrichten aus Facebook- oder Twitter-Posts werden auf dem Screen angezeigt, ohne dass das Smartphone dazu aus der Tasche geholt werden muss.

Der interne MP3-Player des Handys, so kompatibel, kann ebenfalls über das externe Display gesteuert werden. Natürlich kann man das Gerät auch einfach als Armbanduhr mit simpler Zeit- und Datumsanzeige benutzen. Über die App “LiveView Anwendung” können weitere Funktionen individuell festgelegt werden, dies funktioniert mit Adnroid Handys ab der Version 2.1 (Eclair). Die Verbindung zum Smartphone erfolgt über Bluetooth.

(Video)
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04. Januar 2011

Kindle jetzt mit Verleihfunktion

In den USA können Kindle-User seit Anfang des Jahres E-Books verleihen. Maximal 14 Tage können ausgeliehene Kindle-eBooks von anderen gelesen werden. In dieser Zeit ist das “verliehen” Buch für den Besitzer nicht aufrufbar. Allerdings kann die Funktion pro Titel nur einmal genutzt werden und ist von der Freischaltung durch den jeweiligen Verlag abhängig.

Das Lending-Feature von Amazon kann nur über den Webbrowser gemanaged werden, das Verleihen driekt über den Kindle ist nicht möglich. Für Ausleihvorgang braucht man Name und die eMail-Adresse des Ausleihers. Dieser hat dann eine Woche Zeit, das Leih-Angebot zu akzeptieren.

Mit einer Leihfrist von 14 Tagen kann man ja gerade noch leben, aber maximal ein Verleihvorgang pro Buch? Was soll das denn? Das man jedes Buch nur einmal an eine bestimmte Person verleihen kann, wäre ja noch nachvollziehbar, aber so ist das “Feature” eine Farce. Da werden einige andere Wege finden Bücher zu “leihen”