02. Juli 2010

Video zum 1&1 SmartPad

Das 1&1 Smartpad wird zunächst zusammen mit einem DSL-Zugang ausschließlich an Neukunden verkauft. Ein Einzelverkauf ist jedoch auch geplant.

Ab Juli 2010 soll das 1&1 SmartPad zusammen mit dem Tarif 1&1 Doppel-Flat 16.000 erhältlich sein. Der monatliche Grundpreis für das Tarifpaket beträgt in den ersten 24 Monaten 29,99 Euro. Danach fallen pro Monat Kosten von 34,99 Euro an.

Die Ausstattungsmerkmale:
Kompletten Beitrag lesen …

Websperren gehen jetzt den Umweg über Brüssel

Die konservative EVP-Fraktion hat auf Initiative der deutschen Europaabgeordneten Sabine Verheyen (CDU) zur Diskussion der vorgeschlagenen Richtlinie über die Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs und der sexuellen Ausbeutung von Kindern eingeladen. Beim Thema Websperren wurde das “Tempo” der Kommission kritisiert.

Neben größeren Anstrengungen zur Löschung von Webseiten mit der Darstellung von Kindesmissbrauch und der Stärkung der Strafverfolgung inklusive verdeckter Ermittler geht es auch wieder um die Sperrung Webseiten.

Dabei treffen wieder die selben Argumente aufeinander: dass diese Sperren Täter nicht abhielten, wird mit der Begründung: “50 Prozent der Abnehmer haben keinerlei oder nur wenige Computerkenntnisse” abgewiegelt.

mehr auf [ heise.de ]

Internet Zugang ist Grundrecht

…zumindest ab sofort in Finnland. Während andere Noch-Demokratien, wie Frankreich und Großbritannien ihren Bürgern aufgrund zum Beispiel der Nichtachtung von Gewinninteressen der Rechteverwerter, den Internet-Zugang kappen wollen, ist in Finnland seit gestern die Internet-Anbindung mit mindestens 1Mbit ein Grundrecht.

Besonders interessant in dem Zusammenhang ist die Geschwindigkeitsangabe, mindestens 1Mbit muss es sein, da hätten es die Provider in Deutschland zum Teil doch recht schwer so ein Gesetz umzusetzen.

Bis 2015 plant Finnland die Anbindung jedes Haushaltes an das Netz  mit einer Geschwindigkeit von 100Mbit.

Die finnische Politik hat erkannt, dass eine moderne Gesellschaft nicht mehr losgelöst von der Vernetzung über das Internet funktionieren kann. Einzelne – aus welchen Gründen auch immer – vom Zugang auszuschließen bedeutet, diese auch von freier Information, freier Willensbildung und aktiver Teilnahme an gesellschaftlichen Prozessen auszugrenzen.

In einer BBC-Umfrage erklärten übrigens vier von fünf Teilnehmern, dass für sie der Zugang zum Internet inzwischen ein Grundrecht sei.

Wenn es nur nicht immer so dunkel wäre in Finnland :)

Quelle: bbc

via [ gulli.de ]