30. Juni 2010

China zwingt Berufsschüler zur Arbeit bei Foxconn

Foxconn ist ein taiwanischer Elektronik-Konzern, und lässt ca. 800.000 Chinesen in seinen ca. 20 Fabriken unter harten Bedingungen für wenig Geld Handys, iPads und ähnliche Geräte für Apple, Amazon, Cisco, Dell, Hewlett-Packard, Intel, Microsoft, Nintendo, Sony und andere herstellen.

Nach mehreren Selbstmorden, die auf die harten Arbeitsbedingungen zurückgeführt wurden und die weltweit für Aufsehen sorgten, hatte Foxconn angekündigt, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und höhere Löhne zu zahlen.

Foxconn verlagert nun 75 Prozent (300.000 der 400.000) Arbeitsplätze aus den Werken in Shenzhen in einen anderen Landesteil an den Arbeitsbedingungen hingegen habe sich fast nichts geändert berichtet Golem.de. Außerdem rekrutiert man neue Billigarbeitskräfte zwangsweise aus Berufsschulen.
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taz jetzt auch im mobipocket Format

Da darf ich mir ja auch selbst mal etwas auf die Schulter klopfen :) Nach einigen Kommentaren in diversen Posts des taz-Blog zu der taz Version für Apples iBook Store, hat mich kürzlich ein Techniker der taz kontaktiert und mir die mobipocket-Version der taz zum Testen auf dem Kindle freigeschaltet.

Nun gibt es seit ein paar Tagen die taz unter http://www.taz.de/digitaz/.digiabo neben den Formaten PDF, ePUB, HTML unt TXT auch als Mobipocket-Version für den Kindle und andere Geräte auf denen Mobipocket läuft (Windows CE, Windows Mobile usw.) zum direkten Download.

Das DigiAbo der taz kostet ab 10 Euro im Monat, das Format muss hierbei nicht im Vorfeld festgelegt werden, es können alle Formate heruntergeladen werden. Die Dateien sind nicht DRM verkrüppelt.

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Android 2.2 Update für Nexus One

Produkt-Information

Zu den Neuerungen von Android 2.2 zählen unter anderem eine neue Schnellstartleiste, eine schnellere Oberfläche, Flash-Unterstützung, Internet-Tethering sowie eine WLAN-Hotspotfunktion.

Google hat am gestrigen Dienstag mit der Verteilung der finalen Version von Android 2.2 (Build FRF85B) begonnen.

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29. Juni 2010

Kindle für Android ist da

Endlich kann man Kindle eBooks auch auf Android Handys lesen! Genau, wie bei  iPhone, iPad usw. ist auch hierbei kein Kindle eReader nötig. Besitzer eines Kindle können nun aber ihre Bücher auch auf dem Android Handy lesen, wenn sie möchten. Die App  synchronisiert automatisch die zuletzt gelesene Seite, Anmerkungen und Notizen zwischen den im Amazon Account angemeldeten Kindle Applikationen oder dem Kindle selbst via Amazons Whispersync.

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LED Leuchten Set bei Lidl

Derzeit gibt es bei Lidl die bekannten LED-Klickleuchten (“Dot-it”). Das Dreierset kostet 5,99 € und beinhaltet bereits die benötigten AAA Batterien.

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25. Juni 2010

Apple: Kein Redownload. Kaufen Sie das Buch erneut zum vollen Preis.

Und wieder Ärger mit Apple. Diesesmal mit dem iBook Store.

Es scheint, dass nach der Aktualisierung des iPhone auf iOS4  das Regal der iBook App leer ist, auch wenn man bereits diverse Bücher aus dem iBook Store gekauft hat. Wenn man nun meint,  diese Bücher einfach erneut aus dem iBook Store herunterladen zu können, erkennt dieser zwar, dass man das Buch bereits zuvor gekauft hatte, verweigert aber das erneute Downloaden und schlägt stattdessen vor, es zum vollen Preis erneut zu kaufen.

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iPhone 4 defective by design

Besitzer des neuen iPhone 4 beschweren sich in Foren, dass die Empfangsleistung des Handys stark schwankt, in bestimmten Fällen, verliert das iPhone sogar die Verbindung zum Netz. Das wäre jetzt an sich noch keine Meldung wert, aber wenn man genauer liest, erfährt man dass der Sachverhalt folgender ist:

Im Beispiel lag das iPhone vor dem User auf dem Tisch und hatte Vollausschlag in der Empfangsanzeige. Nahm der User das Handy nun in die Hand, ging der Empfang langsam aber stetig auf null zurück – kein Netz.

Offensichtlich ist der Fehler reproduzierbar und betrifft nicht nur ein Gerät sondern scheint ein allgemeines Phänomen des iPhone 4 zu sein.

Eine Anfrage, wie das Problem zu beheben sei, ob es sich um ein Hard- oder Softwareproblem handele beantwortete Steve Jobs laut macroumors.com mit dem einfachen Satz “Non issue. Just avoid holding it in that way.” – “Kein Problem. Vermeiden Sie es, es so zu halten”.

In einer weiteren Mail, die als offiziell bestätigt wurde (so macroumors.com) ging Jobs näher auf das Problem ein. Die Antenne des iPhone 4 befindet sich in der unteren linken Ecke des Gerätes. Es ist normal, dass die Empfangsleistung zurückgeht, wenn man Körperteile dicht über die Antenne eines Handys platziert. Das spezifische iPhone-Problem scheint aber der Metallrahmen zu sein, der sich um das Handy fügt. Beim normalen Halten überbrückt man mit der Hand die zwei Seiten des Rahmens und sorgt so dafür, dass die Antenne stark abgeschirmt wird und die Empfangsleistung eben bis auf null zurückgehen kann.

Da der Hinweis, das Handy eben nicht so zu halten, das Telefonieren mit dem iPhone nahezu unmöglich machen würde, hat Herr Jobs gleich noch einen praktischeren Vorschlag zur Problembehebung hinterhergeschoben:

“…or simply use one of many available cases.” – Einfach eine Schutzhülle kaufen, die das Metallband abdeckt (Klebeband müsste es auch tun, solange es isolierend ist).

Nun hat man auch eine Antwort auf die Frage, warum Apple zusammen mit dem iPhone 4 auch sofort die iPhone Bumper als Zubehör auf den Markt gebracht hat.

[Update]

Es ist wohl so, dass Apple die Antennen für GSM, UMTS und WLAN-Empfang in den Rahmen des iPhone 4 verbaut hat. Die einzelnen Antennen werden durch kleine „Kerben“ im Rahmen voneinander getrennt. Genau hier liegt das Problem: Haut leitet Strom, und wenn man mit der Haut die Kerben überbrückt, dann hat sich’s eben ausgefunkt.

Um dieses Problem zu vermeiden, solle man das iPhone in eine Hülle oder Tasche packen (die keinen Strom leitet).

Gummihandschuhe tun es vermutlich aber auch :)

22. Juni 2010

Preiskrieg Amazon senkt Preis für Kindle

Nur zwei Tage nachdem Barnes & Noble den Preis für den eigenen eBook Reader nook von 249U$ auf 199U$ gesenkt und ein WiFi-only Modell für nur 149U$ vorgestellt hat, reagiert Amazon und senkt den Preis für den vor allem in den USA sehr beliebten eBook Reader Kindle aus eigenem Haus von 259U$ auf 189U$.

Im Gegensatz zum nook ist der Kindle ein reines 3G Gerät und bietet kein WLAN verfügt dafür aber von Haus aus über einen weltweit kostenlosen Zugang zum Internet, so dass von überall, wo Amazon den Kindle auch verkauft per UMTS gesurft und Bücher und Zeitschriften gekauft werden können.

Netzabdeckung:

Bedenkt man, dass man jetzt also für deutlich unter 200U$ eBook Reader mit Wireless Konnektivität bekommt, dann kann davon ausgegangen werden, dass bis spätestens Jahresende die Preise in die Region um 100U$/€ rutschen werden. Geräte ohne Wirless, wie Kobo oder Hanvon sie anbieten dürften dann wohl deutlich weniger kosten.

Wenn die Preise erstmal deutlich unter 100U$/€ fallen, werden sich die Geräte sicher viel rasanter verbreiten.

19. Juni 2010

Beck macht Ernst – Verfassungsklage gegen ZDF

Kurt Beck (Ministerpräsident Rheinland-Pfalz,  SPD) scheint nun seine bereits länger angekündigte Verfassungsklage gegen das ZDF auf den Weg zu bringen.

Laut Süddeutsche Zeitung hat das Mainzer Kabinet am Dienstag beschlossen, wegen des großen politischen Einflusses in den ZDF-Gremien, einen Antrag auf Normenkontrolle zu veranlassen.

Mit der Ausarbeitung des Antrages beauftragte man demzufolge den Kölner Verfassungs- und Medienrechtler Karl-Eberhard Hain.

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18. Juni 2010

Speicherweiterung für Kindle 2 und Kindle DX

Der Kindle 2 und der Kindle DX haben beide ein Manko gegenüber dem Kindle 1 und vielen anderen eBook-Readern – das Fehlen eines Speicherkartenslots.

Zwar scheint wohl auf dem Mainboard beider Geräte ein Lötplatz für einen SD-Card-Slot vorhanden zu sein, der ist jedoch nicht bestückt und bislang konnte ihn wohl auch noch niemand zum Leben erwecken.

Nun sind 2 GB resp. 4 GB (DX) Speicher nicht gerade berauschend viel, gerade wenn man den Kindle auch für das Hören von Musik oder Hörbüchern missbraucht, wird es evtl. schnell eng.

Bisher schon war eine Möglichkeit, diese Begrenzung zu Umgehen zumindest für bei Amazon gekaufte Bücher, diese einfach nicht auf dem Kindle zu speichern, sondern bei Bedarf kostenlos über das integrierte 3G Modem via Whispernet von Amazon herunterzuladen und nach dem Lesen einfach wieder aus dem Gerätespeicher zu entfernen, bei Amazon kann man sie ja jederezeit neu herunterladen.

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