31. Mai 2010

ASUS Eee Tablet

Das ASUS Eee Tablet, nicht zu verwechseln mit dem ASUS Eee Pad, ist ein digitales Notizbuch.

Das Tablet soll als echter Papierersatz sowohl für die eigenen Aufzeichnungen als auch für das Lesen von Büchern dienen. Im Vergleich zu E-Ink ist es mit nur 0,1 Sekunde Reaktionszeit sehr schnell. Der Akku hält dafür aber auch nur ca. 10 Stunden, statt 1-3 Wochen bei einem E-Ink Reader.

Das nicht hintergrund beleuchtete Monochromdisplay des Eee Tablets hat eine Auflösung von 1024×768 Pixeln, die Eingabe-Auflösung für den Touchscreen wird mit 2.450 DPI angegeben. Das Display kann 64 Graustufen darstellen.

Zusätzliche Ausstattungsmerkmale sind ein MicroSD Slot sowie eine 2 Megapixel Kamera.

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28. Mai 2010

Erfolg des iPads

Warum ist das iPad so erfolgreich? Ähnlich wie das iPhone macht das iPad vor allem eins: die Dinge einfacher. Viele Menschen wollen sich nicht mit dem ganzen Drumherum eines Computers beschäftigen, sie wollen einfach nur ins Internet, Musik hören oder einen Film gucken.

Genau das ist die Stärke der iProdukte, alles ist einfach und kann mit dem kleinen Finger bedient werden. Dass  man dabei die Freiheit der freien Software-Wahl oder des freien Informationsflusses langsam aufgibt, scheint den meisten nicht sonderlich wichtig.

Denn, zum einen wird man beim iPad zunächst an den AppStore gebunden und gewöhnt, der vorgibt welche Software installiert werden kann und zum anderen wird der User daran gewöhnt, die Informationen möglichst nur aus vorgegebenen Kanälen und dazu noch zensiert entgegenzunehmen.

Das iPad als solches ist lediglich zum Konsumieren gedacht, das selbständige Erstellen und Verbreiten von Informationen, und seien es nur lausige Fotos, gehört nicht zum Plan.

Kein Wunder, dass es vor allem in der Medienbranche so gehyped wird, denn mit dem iPad kann man sonst kostenlose Informationen gegen Geld an den Mann bringen und muss nicht fürchten, dass der geneigte User selbige gleich wieder in Form von Blogeinträgen kostenlos verbreitet oder schlimmer, eine eigene Meinung zum Thema kundtut.

Damit verliert der User gleich an mehreren Fronten: Medienkompetenz, Selbstbestimmung über die eigene Hard- und Software, Technikkompetenz (wie ein Fernseher funktioniert muss man ja auch nicht wissen) und nicht zuletzt in der Geldbörse, wenn er zukünftig jeden Kram bezahlen muss.

Die Zeit schreibt:

“Die restriktive Politik des App-Stores… Teilen der Netzgemeinde ist die Politik Apples schon lange und zu Recht suspekt. Das iPad verstärkt den vom iPhone angestoßenen Trend der Internetnutzung über ein vorgegebenes System der Applikationen anstatt über die offenen Browser. Daher der Verdacht, dass mit dem Erfolg des iPad die Ära des Web 2.0 zu Ende gehe: Die konsumorientierte Architektur des iPad dränge die partizipatorische Nutzung des Internets zurück. Aus dem interaktiven User werde wieder ein passiver Zuschauer – und das Netz damit vom Medium der Massen zum Massenmedium degradiert.”

Amen.

26. Mai 2010

Kooperation zwischen Amazon und ASUS

Der taiwanesische Computerhersteller ASUS und der US-amerikanische Internetversender Amazon.com haben eine Partnerschaft angekündigt: ASUS wird auf ausgewählten Netbooks und (Sub)notebooks ab sofort ab Werk die gerade erst aktualisierte eBook-Lesesoftware Kindle for PC vorinstallieren.

Vor allem aus Sicht von Amazon ist dieser Deal sehr bedeutend.

ASUS hat mit dem Eee PC die Geräteklasse der “Netbook” quasi erfunden und ist hier immer noch der bedeutenste Hersteller. Die Verbreitung von Netbooks, quasi besonders kleine, leichte und ausdauernde Notebooks, erfolgte seit Ende 2007 fast explosionsartig. Dies ist nicht zuletzt auf die günstigen Einstiegspreise zurückzuführen, die eine Anschaffung auch bei kleinem Budget attraktiv machen. Die Leistung und Ausstattung, die man hier ab ca. 300 Euro bekommt, lässt ein iPad vor Neid erblassen. Viele User haben auch erkannt, dass sie mit der gebotenen Leistung mehr als ausreichend bedient sind und so ersetzt das eine oder andere Netbook sicher den alten Desktop-Rechner oder das alte Notebook.

Zum Start der Partnerschaft bestückt ASUS zwei sehr verschiedene Geräte mit “Kindle for PC”: den 270 Euro günstigen Eee PC 1005PE (ein typisches Netbook mit einer Bildschirmdiagonalen von 10″ und eher genügsamer Hardware – dafür aber einer Akkulaufzeit von bis zu elf Stunden) und das ASUS UL30A (ein 13″ Subnotebook für 700 Euro welches ein mattes Display mit perofmanter Hardware vereint).

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Wetab kommt frühestens im September 2010

Wie eigentlich, gerade auch vor dem Hintergrund der doch eher holprigen, wenn nicht ganz verpatzten Präsentationen, erwartet verspätet sich auch das WeTab. Nach Angaben des “Herstellers” kommt es nun einen Monat später – also statt im August erst im September. Zum Glück hat man sich aber auf 2010 festgelegt.

Die Verzögerung reiht sich in eine ganze Serie negativer Schlagzeilen ein, mit welchen das Anfangs vielfach als “iPad-Killer” gehypte Tablet des Berliner Unternehmens Neofonie immer wieder von sich reden machte.

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21. Mai 2010

Zehnter Tote beim Apple Zulieferer Foxconn

Was kosten ein iPad oder ein iPhone? Offensichtlich sind die teils recht günstigen Preise mit gnadenloser Ausbeutung der Fabrikarbeiter in China erkauft. Die Arbeitsbedingungen seien dort derart hart, dass immer mehr Mitarbeiter nur noch den Sprung aus dem Fenster als Ausweg sehen. Nun gab es gerade erst den zehnten Toten bei Foxconn – ein 21jähriger Mitarbeiter ist aus seinem Fenster gestürzt. Zu den zehn Toten kommen mindestens 30 weitere Fälle von versuchtem Selbstmord.

Ebenfalls erst kürzlich schleuste die chinesische Zeitung Southern Daily einen 20jährigen Reporter bei Foxconn ein, um über die Arbeitsbedingungen zu berichten.

Bei Foxconn stellt man überigens nur Mitarbeiter ein, die noch keine 30 Jahre alt sind. Als erstes und einziges musste der Reporter ein Papier unterschreiben, was Foxconn von jeglicher Verantwortlichkeit für Überstunden befreit.

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Google Phone gescheitert

…oder auch nicht.

Googles eigener Smartphone Shop wird einer Übersicht der am Markt verfügbaren Android-Smartphones weichen. Google selbst will aber über die eigene Seite keine Handys mehr verkaufen. Auch das Nexus One wird es dann nur noch bei den Partnern geben, dies aber sowohl on- als auch offline.

Der eigene Online-Shop von Google war kein großer Erfolg. Anders sieht es aber mit dem Betriebssystem aus. Android ist mitlerweile das auf Smartphones am weitesten verbreitet System und auch immer mehr andere Geräteklassen kommen mit Googles Betriebssystem daher.

So gesehen ist es nicht sonderlich schmerzlich für Google, dass das Nexus One nicht den erwarteten Erfolg brachte, denn andere Android Geräte, wie zum Beispiel das fast baugleiche HTC Desire verkaufen sich wie warme Semmeln. Ein Online Shops der kostengünstige Handys ohne Verträge anbietet ist beispielsweise Handyratenkauf.de.

19. Mai 2010

Cory Doctorows neuer Roman “For the Win” zum kostenlosen Download

Wie sonst auch, stellt  Cory Doctorow seinen neuesten Roman – For the Win – als kostenlosen eBook-Download auf seiner Webseite zur Verfügung. Das Hardcover ist erst letzte Woche erschienen und kostet bei  amazon.com $12.23 Eine deutsche Übersetzung liegt noch nicht vor, insofern ist das Buch nur für englisch versierte Leser interessant.

In dem Buch scheint Doctorow die in seinem  Roman  “Anda’s Game” angeführten Themen fortzuführen. Daher mag es sinnvoll sein, zuerst dieses Buch zu lesen.

Doctorow hostet seine Bücher in den Formaten Plain Text, HTML und PDF. Alle anderen Formate, die auf seiner Webseite angeboten werden stammen von Usern, die diese selbst in das jeweilige Format umgewandelt haben. Dabei wird das jeweils zuerst eingesandte Exemplar eingestellt, ungeachtet der Qualität der Konversion.  Sollte das jeweilige Format also nicht den eigenen Ansprüchen genügen kann man es immernoch selbst entsprechend aus den Originaldateien konvertieren.

Amazons Kindle kommt für Android

Amazon hat angekündigt, bis zum Sommer nun auch für Android-basierdende Geräte seine Kindle-Software anzubieten.

Damit sichert sich Amazon Zugang zu dem am schnellsten und mitlerweile wohl verbreitetsten Betriebsystem für Smartphones und Low-End Rechner bzw. Tablets.

Der Schritt erscheint logisch, bietet Amazon doch neben den eBook-Readern Kindle 2 und Kindle DX schon lange entsprechende Software für PC, MAC, iPhone, iPod und iPad an.

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17. Mai 2010

Verträgt das iPad keine großen Dateien?

Einem Erfahrungsbericht auf lesen.net zufolge hat das iPad Probleme mit großen Dateien, so lassen sich angeblich PDFs mit einer Größe von über 10MB nicht auf dem iPad öffnen. Der Versuch wird mit einem Speicherfehler belohnt.

“Nebenbei: man kann auf dem iPad keine großen PDFs oder Bilder öffnen. Ich wollte mehrere PDFs um 15 MB herum öffnen, das wurde mit einem Speicherfehler verhindert. PDFs unter 10 MB ließen sich öffnen.”

Auch als Bildbetrachter eignet sich das iPad scheinbar viel weniger, als bisher angenommen, zwar ist alles schön bunt, aber bei Bildern ab 4,5 Megapixeln wird statt des eigentlichen Bildes offensichtlich eine heruntergerechnete Vorschau angezeigt. Ein Bild mit 4,5MP hat unkomprimiert auch eine Größe von mehr als 10MB offensichtlich kann das iPad mit Medien-Dateien, die größer als 10MB sind nicht ordentlich umgehen.

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11. Mai 2010

Teure Datentarife für das iPad

Wieder zeigt sich, dass die Applekunden die Melkkühe schlechthin sind. Nicht nur, dass sie bereitwillig für Apple-Hardware mehr ausgeben, als für gleichwertige Hardware ohne Apfel drauf, sie zahlen auch gern für Inhalte, die anderswo legal kostenlos verfügbar sind. Das spricht sich in den betreffenden Branchen natürlich herum.

Die nächsten Nutznießer sind die Mobilfunkunternehmen, die spezielle auf das iPad zugeschnittene Datenpakete anbieten, die, oh Wunder, oftmals deutlich teurer sind, als andere Datenpakete vom selben Anbieter. Ähnliches kennt man ja schon vom iPhone her, da werden auch mal eben über die Vertragslaufzeit von 24 Monaten bis zu 2400 Euro kassiert.

Der Trick besteht derzeit darin, dass das iPad die neuen Micro-SIM-Karten benötigt. Und die gibt es eben nur mit teuren Tarifen zusammen. Fertig ist die Gelddruckmaschine.

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