E-Books – Renner zu Weihnachten
… zumindest in den USA. Hierzulande stecken die Verlage ja lieber die Köpfe in den Sand und hoffen inständig, dass der E-Book-Hype an ihnen vorübergeht und sie auch in 100 Jahren noch ungestört ihre toten Bäume in dünnen Scheiben verkaufen können.
Überall sonst auf der Welt, vor allem auch in den USA, ist ein regelrechter Ansturm auf die eBooks ausgebrochen. Amazon hat beispielsweise am ersten Weihnachtsfeiertag mehr eBooks als PaperBooks verkauft. Das mag vor allem daran liegen, dass viele Kindles verschenkt wurden und die Empfänger natürlich das Gerät ausprobieren wollten.
Beim Konkurrenten Barnes and Nobel schien man im Gegensatz zu Amazon vom Erfolg des eigenen eBook-Readers Nook überrascht worden zu sein, hier brachen die Server unter dem Ansturm an Weihnachten teilweise zusammen und spuckten statt neuer Bücher nur noch Fehlermeldungen aus.
In good old Germany kann sowas natürlich nicht passieren, denn an Weihnachten haben keine Buchläden geöffnet.