Viele Besitzer von Kompaktkameras wundern sich über die relativ schlechten Ergebnisse beim Fotografieren mit dem eingebauten Blitz der Kamera. Neben vielen möglichen Ursachen besteht oft eine darin, dass der eingebaute Mini-Blitz kaum 2m weit reicht, meist ist schon nach 1,5m ziemlich Ebbe und trotz oder gerade wegen des Blitzes wird das Bild völlig unbrauchbar.
Befindet sich nämlich das anvisierte Ziel außerhalb der Reichweite des Blitzes wird es ganz fatal, die Kamera registriert den eingeschalteten Blitz und passt die Belichtung entsprechend an, weiß jedoch nicht, dass dieser gar nicht genug Licht abgibt um über die Distanz genügend auszuleuchten.
Das Ergebnis ist meist, dass der völlig uninteressante Blumenstrauß auf dem Tisch hell erleuchtet ist, und die Leute dahinter im Dunkeln verschwinden. Außerdem sind die Kameras gezwungen mit hohen ISO-Werten zu fotografieren, was in dieser Klasse meist zu sehr verrauschten Bildern führt.
Besonders ärgerlich dürfte dies für etwas ambitioniertere Fotografen sein, die zwar nicht gleich eine DSLR ihr Eigen nennen, jedoch schon etwas Geld für eine Bridge-Cam ausgegeben haben. Viele dieser Kameras protzen mit 18x, 20x, oder neuerdings sogar 26x Zoom und einer Vielzahl durchaus ambitionierter Funktionen, verzichten aber unerklärlicherweise auf einen Blitzschuh, was sie meist zu Schön-Wetter-Draußen-Kameras degradiert.
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