iRex iLiad ER 0150 eBook Reader
Bislang habe ich ja den Sony PRS-505 als eBook Lesgerät ins Auge gefasst, aber ich habe mich neu verliebt
Mein neuer: der iRex iLiad ER 0150.
Der iRex war auch schon der vorherigen Version ein interessantes Gerät aber mit 650€ einfach viel zu teuer. Der neue ER 0150 startet nun “schon” bei 499€. Das ist zwar immernoch eine enorme Summe, aber immerhin langsam in einem Bereich wo das Ganze Vernunft annimmt. Und gewöhnlich gibt der Preis ja auch nach einer Weile noch etwas nach.
Im Gegensatz zu Geräten, wie dem Sony PRS ist der Preis um einiges höher, aber der iLiad bietet auch einige Vorteile, die durchaus beachtenswert sind. Der größte und wichtigste Punkt – das Display. Der iRex besitzt ein 8,1 Zoll Display mit einer Aufläsung von 768×1024 Pixeln, die Konkurrenz bietet da meist nur 5-6 Zoll und maximal 600×800 Pixel an. Aber ich denke erst bei dieser Konstellation ist es wirklich sinnvoll möglich PDF-Dokumente auf einem solchen Gerät zu lesen. Das wäre für mich eine Grundvoraussetzung. Da man heutzutage ja immer mehr Bücher und Magazine günstig als PDF kaufen kann.
Eine weitere Besonderheit ist der Touchscreen, der es ermöglicht, handschriftliche Notizen in die Dokumente einzufügen oder schlicht Textstellen zu markieren.
Der Große Bruder des ER 0150 – der ER 0141 hat zwar auch noch eine WLAN-Schnittstelle eingebaut, kostet dafür aber auch gleich 100€ mehr. Und vor dem Hintergrund, dass beide Geräte Ethernet, USB und SD-Card-Slot besitzen, sollte diese eher von untergeordnetem Interesse sein.
Zumal es keinen, wie beim Amazon Kindle in den USA, landesweit agierenden Provider gibt, der einen mit Zeitungen oder ähnlichem via WLAN versorgen könnte.
Leider gibt es derzeit meines Wissens kein e-Ink-Gerät mit Beleuchtung, auf der anderen Seite kann man mit diesen Geräten auch bei vollem Sonnenlicht im Freien lesen.
Die Möglichkeit, eine Unmenge von Büchern und Magazinen jederzeit in einem kleinen Gerät parat zu haben, hat mich schon immer fasziniert. Mein PDA tut hier zwar auch gute Dienste, jedoch ist das Display trotz VGA-Auflösung mit nur knapp 3,7 Zoll Diagonale einfach zu klein, um damit vernünftig PDFs lesen zu können. Außerdem muss man diese erst in ein anderes Format, wie RepliGO umwandeln, da es scheinbar keinen wirklich brauchbaren PDF-Reader für Pocket-PCs gibt.
So, nun heißt es also: Sparen!