19. Januar 2008

Sensor Light LED Nachtlicht

Gerad bei Lidl erstanden, ein automatisches LED Sensor Nachtlicht mit Bewegungsmelder. Und das ganze gabs für unter sechs Euro. Endlich muss man sich nicht mehr entscheiden, entweder nachts das gleißende Licht im Bad einschalten, oder Gefahr laufen, sich neben die Toilette zu setzen ;) .

Das Teil erkennt Bewegungen bis zu einem Abstand von ca. vier Metern und schaltet bei Dunkelheit dann für dreißig Sekunden die eingebauten weißen LEDs ein.

Sensor Light

Wer es verpasst hat, der kann sowas in den unterschiedlichsten Ausführungen auch bei Amazon bekommen.


Durch den Einsatz von LEDs sind die Lampen sehr sparsam und dürften bei der nächsten Stromrechnung nicht ins Gewicht fallen. Bei den mobilen Varianten ergibt sich hieraus eine sehr lange Laufzeit, so dass man die Lampen auch an Stellen anbringen kann, wo man keine Steckdose zur Verfügung hat.

13. Januar 2008

Mobiler Multiprotokoll Messenger Palringo

Viele werden das Problem kennen, man möchte mit seinen Freunden und Internetbekanntschaften in Kontakt bleiben. Ein sehr praktischer Weg, dies zu tun sind Instantmessenger wie ICQ, AIM, MSN, Yahoo, Jabber und wie sie alle heißen.

Leider liegt hier genau das Problem, irgendwie hat jeder seinen Lieblings-Dienst. Um mit allen Freunden in Kontakt zu bleiben müsste man sich nun alle Programme der Anbieter installieren. Zum Glück sind einige Dienste mitlerweile interoperabel, so können ICQ und AIM User genauso wie MSN und Yahoo User auch an den jeweils anderen Messenger Nachrichten senden.

Noch komfortabler sind hier aber Multiprotokoll Messenger, wie Miranda, Pidgin, Trillian… um nur einige zu nennen. Diese Programme unterstüzen viele oder sogar alle gängigen Messenger und sind darüber hinaus oft noch fast unendlich durch Plugins erweiterbar und nerven in den meisten Fällen auch nicht durch Werbung.

Eine andere Möglichkeit stellen Dienste, wie Meebo oder Mabber dar, die dem Nutzer einen Multiprotokoll-Messenger im Webbrowser zur Verfügung stellen, so dass man sich gar keine Software installieren muss und von jedem internetfähigen Rechner aus mit seinen Freunden in Kontakt treten kann.

Schwieriger wird es da schon, wenn man Handy oder PocketPC zum Chatten benutzen will. Aber auch hier gibt es immer mehr interessante Alternativen zu den Standard-Clients.

Ich für meinen Teil habe nach vielen erfolglosen Versuchen mit anderen Diensten Palringo für mich entdeckt. Die Software gibt es für Windows, Windows Mobile (PocketPC), Symbian OS und als Java-Client für Handys.

Ich habe Palringo sowohl auf meinem PocketPC, als auch auf meinem Handy installiert und bin bislang begeistert, auch wenn die Software sich offensichtlich noch in der Entwicklungsphase befindet und einige kleinere Schwachstellen hat, mit denen ich aber leben kann. Hauptkritikpunkt ist, dass der Gesprächsverlauf beim Wechsel zwischen verschiedenen Chat-Partnern jedesmal geleert wird.

Installation und Konfiguration gestalten sich dabei recht einfach, vor allem auf dem PocketPC. Nachdem man sich bei Palringo einen Account angelegt hat und die Softwar installiert ist, einfach die Zugangsdaten für die Messenger, die man benutzt eintragen und am Ende auf Verbinden klicken. Das war es schon.

Palringo Palringo

Eingehende Nachrichten werden akkustisch signalisiert und auch auf dem Startbildschirm angezeigt. Das Schreiben geht sowohl auf dem PocketPC, als auch auf dem Handy recht leicht von statten, vor allem, da man am Handy T9 benutzen kann.

Besonders hervorzuheben sind die Features Sound und Picture, die es je nach verwendetem Gerät ermöglichen seinem Gegenüber eine Kurze Sound-Notiz oder ein mit dem Handy geschossenes Foto zuzuschicken. Auf der gegenüberliegenden Seite erscheint ein Link unter welchem der Gesprächspartner das Soundfile oder das Bild herunterladen kann. Natürlich sollte man hier keine Sachen verschicken, die einem peinlich wären, gerieten sie in andere Hände, da die Dateien ungeschützt auf dem Server liegen, wobei man natürlich erstmal die URL kenn muss.

Palringo Palringo

Programm und Dienst sind zur Zeit kostenlos, wobei sich das natürlich jederzeit ändern kann.

Kosten entstehen allerdings durch die Datenübertragung auf dem Handy, hier sollte man sich vorher informieren, was der eigene Provider verlangt. Viele bieten hier Surfpakete an, die meist durchaus erschwinglich sind. Bei o2 bekommt man z.Bsp. 200MB pro Monat ab 8,50€ oder 5GB ab 21,25€. Das kann durchaus günstiger sein, als viele SMS zu schreiben :) .

12. Januar 2008

Gefälschte USB-Speichersticks

Wie das Computer-Magazin c’t in der Ausgabe 1/2008 berichtet, gelangen immer mehr manipulierte USB-Speichersticks auf den europäischen Markt. Besonders kritisch ist hierbei, dass die neueren Fälschungen sich nicht auf falsche Angaben auf der Verpackung beschränken, sondern seit neuestem auch dem Betriebssystem falsche Daten vorgaukeln. So wird die Herstellerkennung gefälscht, aber auch die zur Verfügung stehende Speichergröße entspricht nicht den Tatsachen, was zu Datenverlusten führen kann. So kann es passieren, dass ein gefälschter Stick, obwohl er beispielsweise nur mit 400 MByte Flash-Speicher bestückt ist, dem Betriebssystem aber einen verfügbaren Speicher von 1 GByte meldet. Oft lassen die Sticks dann auch das Speichern dieser Datenmenge zu, wobei aber entweder die Daten bei Erreichen der 400 MB einfach ins “Nichts” geschrieben werden oder der Speichervorgang schlicht am Anfang des Speichers fortgesetzt wird, und damit bereits dort gespeicherte Daten überschrieben werden. In beiden Fällen ist natürlich Datenverlust die Folge, den der Anwender unter Umständen gar nicht bemerkt.

Allenfalls ein Einbruch bei der Schreibgeschwindigkeit kann auf das Problem hindeuten.

Wer sich nicht sicher ist, ob er einen gefälschten Stick erworben hat, der findet mit dem Programm H2testw von Harald Bögeholz ein praktisches Instrument zum Testen seines Speichers. Das Programm schreibt Daten mit definiertem Inhalt auf den Massenspeicher und prüft diese, indem es sie anschließend wieder ausliest.

02. Januar 2008

Der singende Polizeistaat

Liegt leider viel Wahrheit in dem Video.

Gebrauchte Ware

Am Montag haben wir noch ganz überstürzt kurz vor Landenschluss beim Geiz-ist-geil Laden vor Ort eine Grafikkarte gekauft, weil bei einem Rechner selbige ihren Dienst quittiert hatte.

Zu Hause angekommen, das Modell erstmal durch diverse Preissuchmaschinen geschickt und festgestellt, dass man die locker 60% günstiger haben kann, außerdem war es das absolute Low-End Modell, also gar nicht erst ausgepackt sondern gleich wieder zurück in die Tüte.

Nachdem man die Karte in einer anderen Filiale besagter Ketter nicht gegen Bares zurücknehmen wollte, (die Karte war nicht für mich und zwischenzeitlich ein paar KM weiter weg), habe ich sie dann doch hier wieder zurückbringen müssen.

Der, wie immer unfreundliche Mitarbeiter der Abteilung dachte sich wohl gleich: “Oh böser Kunde, ich mach lieber mal die Sicherheitsbänder auf und guck nach, dass nich noch was wertvolles im Karton liegt”.

Wie er den Karton so öffnet, sieht man, dass die Karte auf jeden Fall schon mal in Betrieb war und der restliche Inhalt deutliche Verschmutzungen aufwies.

Also spätestens an der Stelle hätte ich die Karte eh wieder zurückgebracht. Sowas habe ich noch bei keinem Onlinehändler erlebt. Das ist in meinen Augen Betrug. Wie kann man Rückläuferware als neu verkaufen? Garantie hin oder her. Ich meide den Laden weiterhin, außer wie hier bei “Notfällen”, sollen sich andere vereimern lassen…