23. November 2007

Was zum Lachen und zum Weinen

22. November 2007

Mal was lustiges :)

Sehr geil gemacht! :)

21. November 2007

25 Mio “Datensätze” verloren

Selbst wenn man die geplanten Maßnahmen rund um die Vorratsdatenspeicherung und die Ausweitung der Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen bei gleichzeitiger Einschränkung fundamentaler Grundrechte einer Demokratie mal unbewertet lassen will, so sollte man sich dennoch folgenden Vorfall mal durch den Kopf gehen lassen:

Wie Heise heute (21.11.2007) berichtet, sind der britischen Behörde HM Revenue and Custom, verantwortlich für Steuerfragen und für Wohlfahrtsprogramme, bereits am 18. Oktober 2007 zwei Datenträger mit den Daten von 25 Millionen britischen Bürgern abhanden gekommen.

Diese sollten auf postalischem Wege an das National Audit Office versandt werden, wo sie leider nie ankamen. Die Daten enthielten Namen, Anschriften, Geburtsdaten, nationale Versicherungsnummern und teilweise Informationen zu Bankverbindungen von Haushalten, deren unter 16 Jahre alte Kinder Kindergeld bezogen.

Allein diese Daten sind für diverse Leute mit entsprechender krimineller Energie bares Geld wert, eröffnen sie doch Missbrauch Tür und Tor. Eines der großen Probleme des Internet ist der Identitätsdiebstahl. Hierbei versucht man durch Erlangung wichtiger Daten anderer Menschen sich als eben diese auszugeben und zum Beispiel auf deren Kosten Geschäfte abzuwickeln oder sie anderweitig zu schädigen.

Ungeachtet aller übrigen Kritik zeigt dieses Beispiel wieder einmal, wie gefährlich es ist, wenn Datensammelwut und Inkompetenz aufeinandertreffen.

Wie sehr die Verantwortlichen um die Sicherheit der betroffenen Menschen bedacht sind, zeigt, dass das Management von HM Revenue and Customs erst am 8. November und der Schatzkanzler erst am 10. November von der Panne erfuhren.

Bis zu diesem Zeitpunkt waren die betroffenen Personen nicht informiert und bis heute weiß man nichts über den Verbleib der Datenträger…

20. November 2007

Klimmzugstange W4E

Dem Mann mit der Hilti sein Dank :) endlich ist meine Klimmzugstange wieder an der Wand, meine Bleck&Decker hätte das nie überlebt, da 10mm Löcher in den Stahlbeton zu meißeln :) Klimmzugstange

Das Teil ist echt ein Traum, man kann alle erdenklichen Arten von Klimmzügen daran vollführen, sowas findet man in keinem Fitnessstudio. Die Stange ist aus glasgestrahltem Edelstahl und somit eine Investition, die man wohl nur einmal tätigt.

Daher mache ich hier auch mal ganz uneigennützig Werbung für den “Hersteller”.
Ist nicht ganz billig der Spaß, aber verglichen mit dem, was man sonst für das Geld von den sonstigen Internet-Versendern bekommt, ist das erste Sahne.

Kindle eBook Lesegerät auf Amazon.com

Hurra, endlich scheinen sich eBook-Lesegeräte auf breiterer Front durchzusetzen. Es gab schon viele Versuche, eBooks an den Mann oder die Frau zu bringen, leider scheiterten diese immer wieder aus dem einen oder anderen Grund:

- der Preis – in den meisten Fällen einfach unverhältnismäßig hoch

- DRM (Digitales Rechte Management) in vielen Fällen waren und sind diese Systeme derart kompliziert und anfällig, dass kein normaler Mensch Geld für DRM geschützte Inhalte ausgeben mag

- Kopplung der Geräte an einen bestimmten Inhalte-Lieferanten mit gleichzeitiger Einschränkung der Funktionen in der Art, dass viele Geräte keine oder nur über komplizierte Umwege eigene Inhalte speichern und anzeigen konnten. Wenn dann dieser Lieferant das Geschäft aufgab, stand man als Kunde ziemlich dumm da (siehe Rocket-eBooks, wo die Bücher auch noch beim Hersteller auf dem Server gespeichert werden mussten).

- Akku-Laufzeiten – es ist natürlich inakzeptabel, wenn man alle 2-3 Stunden an die Steckdose muss, mit einem solchen Gerät zu arbeiten.

- Displays, entweder waren/sind sie bei Tageslicht kaum lesbar und verbrauchen zudem noch unnötig viel Strom (TFT) oder sie waren nur schwarz-weiß (LCD) wobei diese Geräte immerhin bei Tageslicht gut lesbar waren und relativ wenig Strom verbrauchten, jedoch ist all diesen Geräten gemein, dass sie sehr stoßempfindlich sind.

- Zurückhaltung der Verlage, diese hatten einfach Angst vor illegalen Kopien.

Meine Erfahrungen in Bezug auf eBooks beschränken sich bisher auf das Lesen von Büchern am PocketPC, was mit meinem Dell Axim x50v immerhin aufgrund der VGA-Auflösung des Displays akzeptabel ist.

Meine Versuche mit proprietärem DRM und dem eBook-Reader von Microsoft waren verherend, alle meine gekauften Bücher waren nicht mehr lesbar, nachdem ich die Grafikkarte meines Computers ausgetauscht hatte, da die Software nun meinte, sie befände sich illegalerweise auf einem falschen Rechner…

Seitdem habe ich nur noch freie eBooks heruntergeladen oder eBooks gekauft, die nicht in irgendeiner Weise mit DRM verschlüsselt waren.

Amazon will nun mit dem Kindle einen neuen Versuch starten eBooks der breiten Masse zugänglich zu machen.

Kindle eBook Lesegerät auf Amazon.com

Da Amazon ein großer Player auf dem Buchmarkt ist und kaum so schnell vom Bildschirm verschwinden wird, stehen die Chancen für den Kindle nicht schlecht, außerdem hat das Gerät eine sehr lange Akku-Laufzeit und setzt auf ein E Ink-Display.

Die Vorteile des E Ink-Displays sind vielfältig: es ist sehr gut Lesbar, selbst bei schwachem Umgebungslicht ist es noch gut zu erkennen, da die Reflektion des Hintergrundes dem von Zeitungspapier recht nahe kommt, somit kann in den meisten Situationen auch auf eine zusätzliche Beleuchtung verzichtet werden.

Das E Ink Display ist sehr stromsparend, da nur für das Ändern der Anzeige Strom benötigt wird. Ist das Bild einmal aufgebaut, dann bleibt dieses auch ohne weitere Energieversorgung erhalten.

Die Auflösung des Displays ist ebenfalls ähnlich hoch, wie bei einer gedruckten Zeitung, so dass tatsächlich “Buchfeeling” beim Betrachten aufkommen dürfte.

E Ink Displays sind in gewissem Maße flexibel und damit sehr erschütterungsfest.

Des weiteren hat das Gerät Funktechnologie eingebaut, die es erlaubt kostenlos von Überall im Amazon-Buch-Shop zu stöbern und Bücher zu kaufen.

Soweit so gut, aber leider hat das Gerät auch eine Menge Nachteile, die mich vom Kauf in jedem Fall abhalten werden.

- Die Optik: Also mal ehrlich, wie bitte sieht das Teil denn aus? Wie eine verunglückte Spielkonsole aus den Achtzigern, entschuldigung, aber sowas kann man doch nicht auf die Leute loslassen, tut mir wirklich leid, aber da gibt es sehr viel schickere Geräte.

- Herstellerbindung: soweit das ganze bislang zu erkennen ist, funktioniert das Gerät nur im Zusammenspiel mit Amazon. Eigene Inhalte können wenn überhaupt nur über einen Umweg, nämlich per eMail(!) auf das Gerät gebracht werden. Hierzu werden dann die Dokumente auf dem Amazon-Server in das eBook-Format umgewandelt und per Funk an das Gerät übertragen.

Das Speichern der sich auf dem Gerät befindenden Dokumente auf dem PC oder ähnlichem ist nicht vorgesehen.

Somit wird man kaum freie Inhalte auf das Gerät bekommen, zumal sich Amazon den eMail-Versand eigener Dokumente auf das Gerät bezahlen lässt.

Wenn Amazon irgendwann mal die Konditionen oder Preise ändert steht man ziemlich verlassen da, Alternativen gibt es keine.

Meiner Meinung nach sind 399$ für so ein Gerät weggeworfens Geld. Für weniger als 300$ bekommt man Sonys PRS-505.

Sony PSR-505

Das Gerät sieht sehr edel aus, entspricht in vielen technischen Details dem Amazon Kindle, ist aber nicht an irgendeinen Lieferanten gebunden, da man selbst am heimischen PCs alle möglichen Dateien (TXT, HTML, PDF, usw.) auf das Gerät aufspielen kann.

Ich bin begeisterter Anhänger von eBooks, die Vorstellung, mehrere hundert Bücher immer mitnehmen und nach Stichworten durchsuchen zu können, finde ich fantastisch, ich habe schon einige Bücher auf meinem PDA gelesen. Aber so ein proprietäres Gerät, wie der Amazon Kindle ist leider völlig inakzeptabel.

Ich spiele eher mit dem Gedanken mir den Sony PRS-505 zuzulegen, wenn das mal soweit ist, werde ich darüber berichten :)

Solange werde ich weiterhin meinem Dell Axim x50V treu bleiben, auch wenn es aufgrund des kleinen Displays nicht immer einen Freude ist, hiermit Bücher zu lesen, immerhin kann ich hier alle beliebigen Formate aufspielen, kann mich zwischen einer Vielzahl von eBook-Reader-Programmen entscheiden, oder sie auch alle gleichzeitig nutzen. Mit dem RepliGo-Reader steht mir sogar ein Programm zur Verfügung, mit welchem ich über einen Druckertreiber auf dem PC jedes beliebige Dokument in das RepliGo-Format umwandeln und auf dem PDA lesen kann. Das ist buchstäblich so simpel, wie das Ausdrucken. Wenn ich etwas auf dem PDA lesen möchte, dann “Drucke” es einfach auf diesem aus, und schon habe ich das Dokument dort im Speicher.

Dell Axim x50V

17. November 2007

Soundmaster UR 125 Projektions-Uhrenradio

Kann hier noch jemand nicht ruhig schlafen, wenn nachts nicht irgendwo die Uhrzeit zu sehen ist? :) Also ich wache dann alle paar Stunden auf, aus Angst zu verschlafen, und dabei habe ich eigentlich noch nie wirklich ernsthaft verschlafen.

Auf jedenfall brauchte ich eine Uhr, die gut lesbar ist ohne die ganze Bude in Disco-Licht zu tauchen und dabei noch eine möglichst elegante Erscheiung hat.

Meine Wahl fiel auf das Soundmaster UR 125 Projektions-Uhrenradio
Soundmaster UR 125 Projektions-Uhrenradio

Neben der schicken, bernsteinfarbenen, in Punktmatrix-Optik und per Sensor automatisch gedimmten LED-Anzeige bietet das Gerät noch eine Projektionseinheit, welche die hier separat einzustellende Uhrzeit als Standard-7-Segment-Anzeige an die Decke oder eine Wand projeziert.

Diese Projektion ist gerade so hell, dass sie im Dunklen oder Halbdunkel gut zu erkennen ist, aber hierbei überhaupt nicht stört. Vorteil: nachts muss man sich nicht den Kopf nach dem Radiowecker verrenken, da die Uhrzeit deutlich und groß über einem an der Decke “klebt” :) .

Soundmaster UR 125 Projektions-Uhrenradio Langzeitbelichtung daher die Unschärfe, an der Decke ist die Uhrzeit klar und deutlich, dazu befindet sich an der Rückseite der Projektionseinheit ein Drehrad zur Fokussierung der Optik.

Weitere Pluspunkte sind zwei separate Alarmzeiten, die Anzeige der Temperatur, das eingebaute, gut klingende Radio sowie der ungewöhnlich angenehme Alarmton, wenn man sich nicht mit Radio wecken lässt. Dieser begint mit einzelnen leisen Piepsern deren Häufigkeit dann immer weiter zunimmt. Viele werden den nervenzerreißenden Ton kennen, den die meisten Radiowecker von sich geben, ich frage mich wieviele Menschen jeden Tag nur wegen dieses Tones einen Herzinfarkt erleiden…

Auf der Oberseite des Soundmaster UR 125 sind zwei Sensoren, die berührungslos durch Annährung aktiviert werden und entweder die Alarm-Zeit-Anzeige bzw. das Datum aktivieren, das Radio deaktivieren oder den Wecker in den Snooze-Mode versetzen, so dass der Alarm nach weiteren 9 Minuten wieder von vorn beginnt.

Alles in allem viele Spielereien in einem recht günstigen Gerät und die Opitk ist wirklich hochwertig und wirkt keinesfalls billig.

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