11. Juli 2007

Turbo Flare 360

Auf meinen Streifzügen durch das Internet war ich mal wieder auf der Suche nach was halbwegs sinnvollem, was blinkt ;)

Dabei sind mir die Turbo Flares ins Auge gefallen. Das sind kleine, runde Disks aus schlagfestem Plastik, in welchen ein Kreis heller Leuchtdioden eingebaut ist. Wenn man mal eine Panne hat oder eventuell eine Unfallstelle absichern muss, dann kann man die Teile einfach anschalten und auf die Straße legen, wo sie dann zumindest bei dunkler Umgebung andere Autofahrer vor der Gefahrenstelle warnen. Die Teile machen einen sehr robusten Eindruck und halten laut Hersteller auch das Überfahren durch einen LKW aus, allerdings würde ich sie dennoch nicht unbedingt so hinlegen, dass jemand drüberfährt.

Ansonsten sind sie Wasserdicht und leuchten je nach Qualität der verwendeten Batterien 150-200 Stunden.Natürlich habe ich die TurboFlare gleich als ersten zerlegt …. und zerschossen :) Aber mit einem noch vorhandenen Transistor konnte ich dem Gerät wieder Leben einhauchen. Gebraucht habe ich es zum Glück noch nicht.

Innenansichten:
Turbo FlareTurbo FlareTurbo FlareTurbo Flare repariertTurbo FlareTurbo Flare

10. Juli 2007

SEO Suchmaschinen Optimierung einmal anders ;-)

Was will Google uns wohl sagen? Da gibt es wohl noch Optimierungspotenzial *fg*.

Selbst Google-Adsense kann irgendwie witzig sein, Google-Müll halt :)

Google Müll

Gefunden auf Remarkable Things

09. Juli 2007

Es werde Licht

Da ist mir doch glatt im linken Rücklicht eine Lampe kaputtgegangen.

Nun denn, wo ich da dann schon ran muss, kann ich auch gleich mal wieder für mehr Licht sorgen ;). Bremslicht, Blinker und Nebelschlussleuchte sind ohnehin schon mit Philips Vision Plus Lampen ausgestattet. Diese bringen bei gleicher Wattzahl, wie herkömmliches Bremslichtlampen 50% mehr Licht und erreichen die Helligkeit einer Standard-Birne schon 50% eher. Das bedeutet, je nach Geschwindigkeit hat das hinter einem fahrende Fahrzeug 10-20m mehr Reaktionsweg zur Verfügung, wenn man auf die Bremse tritt, oder den Warnblinker einschaltet.

Zum Glück wusste ich also diesesmal, dass es nicht ganz so einfach ist, beim Grande Punto die Glühlampen zu tauschen. Dazu muss man erst einmal die Verschraubung des Rücklichtes mit der Karosserie lösen, dann den Lampenkörper kräftig abziehen, allerdings nicht zu stark, sonst reißt man schnell am Kabel, wenn sich die Verankerungen lösen.

Nun muss man noch die Lampenhalter aus der Rückleuchte schrauben, hier ist beim Zusammensetzen vorsichtig vorzugehen, da es sich um selbstschneidende Schrauben handelt. Wenn man da zu grob ist, dann ist bald kein Material mehr zum Schneiden des Gewindes vorhanden.

So, und da mehr Licht immer besser ist, kommen nicht 5W sondern 10W Lampen in die Fassung ;). Zusammen mit der hohen Position der Lampen sorgt das für gute Sichtbarkeit vor allem bei dem derzeitigen Schmuddelwetter, wo die Autos auf der Autobahn teils völlig in Gischtwolken verschwinden.

Dabei bleibt die Signalwirkung des Bremslichtes trotz der helleren 10W Birne aber erhalten, da die 21/5W Lampen ja auch 50% heller sind, so dass diese einer herkömmlichen 31/7,5W Lampe entsprächen, wenn es diese gäbe ;) und somit das Bremslicht als solches dennoch deutlich zu erkennen ist.

Rücklicht Fiat Grande PuntoRücklicht Fiat Grande Punto Karosserieverschraubung gelöstRücklicht Fiat Grande Punto zerlegtRücklicht Fiat Grande Punto links 10W rechts 5WRücklicht Fiat Grande Punto links 10WRücklicht Fiat Grande Punto rechts 5W

1. Bild: eingebaute Rückleuchte
2. Bild: Karosseriverschraubung gelöst, Rücklicht abgezogen
3. Bild: komplett zerlegtes Rücklicht
4. Bild: Vergleich, links 10W+5W und rechts 5W+5W (auch bei Tageslicht gut zu erkennen, dass das linke Licht heller ist)
5.u6.Bild: nochmal der Vergleich als Nahaufnahme, deutlich zu sehen, dass die linke Leuchte heller ist

Alle Bilder sind mit einem Sony-Ericsson K600i aufgenommen, daher nicht so perfekt.

07. Juli 2007

SMH-Treffen

Bei MyVideo gefunden :)

Neben all den elektronischen Spielereien fahre ich ja auch ziemlich auf alles ab, was blinkt und blitzt. Wenn es sich die Lichtquellen zudem noch an einem Auto befinden und obendrein auch noch Sirenen mit dabei sind, dann bin ich fast nicht mehr zu bremsen.

Hier ein Filmchen von einem Treffen alter DDR-Rettungswagen, die damals SMH und DMH (Schnelle/Dringende Medizinische Hilfe) genannt wurden. Die Sirenen haben irgendwie einen coolen Klang und leichte Ähnlichkeit mit den amerikanischen Polizeisirenen. Das heulende Signal wurde bei der SMH2 und der Polizei eingesetzt.

Die SMH3 (die Wagen mit drei Rundumleuchten und dem Dachausbau) hatte dann diesen abschwellenden Ton, der auch in kurzen Intervallen abgespielt werden konnte, was dann irgendwie nach Japanischer Polizei klingt. Außerdem gab es noch eine dritte Tonfolge, die den Japanischen Sirenen noch mehr glich, jedoch kaum benutzt wurde.
Im Osten hatte der Rettungsdienst übrigens eine eigene Telefonnummer: 115, Feuerwehr: 112 und Polizei: 110.


1.SMH Treffen in Frankenberg 2006 - MyVideo

03. Juli 2007

iPhone

Was lese ich gerad bei Gizmodo - das iPhone beherrscht nur das Bluetooth Headset-Profil? Also außer Telefonieren ist das BT zu nichts zu gebrauchen? Was kann das Teil eigentlich außer gut auszusehen? Ok, 8GB Speicher sind der Hammer, aber wofür? Ein Telefon als MP3 Player ist doch Unsinn. Erstens ist es meist viel größer, als sonstige MP3 Player, dann oft unhandlicher in der Bedienung, viel empfindlicher und so weiter. Außerdem würde mich fürchterlich nerven, dass der Akku höchstwahrscheinlich genau immer dann “leergehört” ist wenn ein Anruf kommt.
Naja, ein Telefon ohne Datenfunk ist für mich jedenfalls eine Totgeburt.

36-fach (?) Kartenleser

Bei Golem wird heute über einen 36fach Kartenleser als USB-Stick berichtet.

Eigentlich ‘ne nette Geschichte, sowas ist sehr praktisch. Man fragt sich allerdings welches die 36 Kartenformate sein sollen, zumal Compact-Flash, xD, SmartCard und ähnliches noch nichtmal unterstützt werden.

Selbst wenn ich von jedem Kartentyp alle Größen als einzelnes Format werte, komme ich beim besten Willen nicht auf 36 Formate. Und auch dann wäre es doch reichlich albern, von 36 Formaten zu sprechen.

Ansonsten ein nettes Gadget, auch ohne dieses Marketing-Geschrei.

02. Juli 2007

Stromfresser finden

Ich habe die Tage mal den Strommesser wieder rausgekramt. Glaube, das ist eines der wirklich nützlichen Gadgets.

Strommesser

Die Teile, wie dieses hier von Tchibo, gibt es schon ab 12€ zu kaufen. Man kann die Laufzeit eines Gerätes, den Stromverbrauch während dieser Zeit und den maximalen Strom, der geflossen ist, bzw. die maximale Watt-Zahl, die vom angeschlossenen Gerät verbraucht wurde, ablesen

Gibt man den eigenen Strompreis ein, kann man hinterher genau ablesen, was ein Gerät in einer bestimmten Zeitspanne an Geld kostet.

Meistens reicht jedoch die Anzeige des momentanen Stromverbrauchs aus. Den Rest kann man sich leicht selber ausrechnen. Einfach einen beliebigen Stromverbraucher einstecken und dann kann man schon ablesen, wieviel Watt dieser verbraucht.

Spannend wird es wenn man dann den Stromverbraucher abschaltet. Viele Geräte lassen sich nämlich nicht wirklich ausschalten. Lediglich die Funktionen des Gerätes sind inaktiv. Strom wird oft dennoch verbraucht, und das nicht zu knapp.

Hier mal exemplarisch der Standby-Verbrauch einiger Geräte:

Gerät ca. Verbrauch Stdby
Radiowecker 7-15W
Küchenradio 9W
Computer 20W
Videorecorder 14W
SatReceiver 9W
DVD-Player 5W
Fernseher 5-15W
HiFi-Anlage 8W
Akkuladegerät 18W
Schreibtischlampe 5W

Das ganze nur mal in Bezug auf den Master-Slave-Steckerleisten Beitrag.

Übrigens sehr erstaunt war ich auch über den Deckenfluter, selbst wenn man den soweit runterdimmt, dass er gerade noch ein leichtes Glimmen an die Decke wirft, verbraucht er schon gut 100Watt Strom. Die Teile sind so gesehen absoluter Blödsinn. Da könnte man besser ne Kerze anmachen.

01. Juli 2007

Das erste Handy

So ein bischen nostalgisch ist ja jeder, und Wegwerfen fällt vielen schwer, aber sich altes Zeug nochmal kaufen?

Ich weiß jedenfalls, dass ich auf mein erstes Handy noch Stolz wie Bolle war. Leider ist das irgendwann mal kaputtgegangen, irgendjemand hat es runtergeworfen.

Irgendwie wollte ich das jedenfalls jemandem zeigen und habe nach Bildern im Netz gesucht und bin darüber bei ebay gelandet. Da war es, mein Philips fizz, sogar in der gleichen Ausführung, wie mein eigenes damals. Bei Philips gab es 1994 schon unterschiedliche farbige Cover!

Philips fizz

Also, mitgeboten und diese Auktion siegreich abgeschlossen, als einziger Bieter für 1€ :).

Als das Paket dann ankam staunte ich nicht schlecht, das Gerät war noch originalverpackt, mit Schutzfolie auf dem Display - unbenutzt!

Alles zusammengebaut, Akku geladen - funktioniert, selbst heute noch mit den neuen SIM-Karten.

Damals war das Teil wirklich up-to-date, konnte SMS schreiben, was nicht selbstverständlich war, hatte eine Standby-Zeit von 60h (ein S6 von Siemens schaffte 24h) und hatte Klingelmelodien. Ok keine schönen und auch nicht austauschbar, aber andere Geräte haben derzeit einfach nur schrecklich rumgepiepst…

Handy Philips fizz Display

Auch Punktmatrix-Anzeige war damals noch nicht unbedingt Standard bei allen Geräten, denkt man nur mal an die alten Motorola-Knochen. Dumm war nur, dass SMS und längere Menütexte vertikal scrollten, bei SMS echt nervig, da man nicht manuell eingreifen konnte…

Handy Philips fizz Sony Ericsson

hier mal ein Größenvergleich
mit einem K600i von SonyEricsson

Handy Philips fizz zerlegt

und hier die Rückseite
oben ist ein Akku vom Siemens S55 zu sehen
nicht halb so groß bei dreifacher Kapazität

So und nun wieder zurück in die Verpackung, sonst kommt noch ein Kratzer dran :)

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