26. Juli 2007

Umzug 3 Homezone, Alice-DSL, Speed Optimizer

So in der neuen Wohnung angekommen und gleich mal die Homezone gecheckt. Die scheint sich tatsächlich über die gesamte Innenstadt zu erstrecken, werde heute auf dem Weg zur Arbeit mal testen wo sie zumindest in dieser Richtung zu Ende ist.

Da Alice-DSL noch nicht angeschaltet werden konnte, weil die Telekom irgendwelche ominösen Messungen durchführen muss – die Tricks kennt man ja schon, aber gut, bin ich erstmal mit UMTS untwerwegs. Bei o2 gibt es ja zum Glück recht günstige Datenpakete. Ich habe meine WAP-Flat gekündigt und stattdessen 200MB für 10€ im Monat gebucht. Wenn man sich mit dem Surfen auf die Homezone beschränken will bekommt man sogar 500MB. Das ganze hat ne Mindestlaufzeit von nur 3 Monaten. Also alles in allem recht fair. Und wer’s ganz dicke braucht bekommt für 25€ im Monat gleich 5GB, egal ob Homezone oder unterwegs.

Für das Einloggen ins Netz kann man von o2 den Connection Manager benutzen, der enthält bereits alle nötigen Einstellungen und beinhaltet auch den Speed Optimizer – dieser Komprimiert die Datenübertragung und kann auf Wunsch auch die Qualität übertragener Bilder reduzieren, so dass das Datenaufkommen beim Surfen sehr gering ist und zudem eine recht hohe Geschwindigkeit erreichbar ist.

o2 Connection Manager Speed Optimizero2 Connection Manager Speed Optimizero2 Connection Manager Speed Optimizero2 Connection Manager Speed Optimizer Statistik

Außerdem zeigt er recht genau die verbrauchten MB an und man kann sogar Warnschwellen definieren, bei welchen Schluss mit surfen sein soll. Alles in Allem recht praktikabel und erstaunlich, wie weit man mit 200MB kommt.

Jedes Folge-MB kostet übrigens 50cnt außerhalb der HZ und 15cnt innerhalb dieser.

22. Juli 2007

Und noch ne Panne diesmal bei DSL Anbietern

Wie in der kommenden c’t Nr. 16 vom 23. Juli 2007 zu lesen sein wird, gab es wohl bei einzelnen DSL-Anbietern kleine technische Probleme, die zu einem sogenannten Netzwerkkurzschluss führten.

Demzufolge ist dieser Fehler bei Anschlüssen des Anbieters Alice-DSL in den Städten aufgetreten, in denen der Anbieter auf das Netz der Firma Telefonica zurückgegriffen hat.

Da bei vielen Providern die Infrastruktur auf Ethernet basiert und das bei DSL verwendete ATM im Endeffekt nur eine Erweiterung dieser Technik ist, sind die DSL-Modems permanent mit dem DSL-Provider verbunden, auch wenn man sich nicht ins Internet “eingewählt” hat. Eigentlich findet keine Einwahl statt, sondern man authentifiziert sich lediglich.

Durch Fehlkonfigurationen der Switche beim Netzbetreiber kann es nun passieren, dass die angeschlossenen Benutzer nicht sauber voneinander getrennt werden und Rechner im selben Subnetz hängen. Somit sind die Rechner miteinander transparent vernetzt. Jede Freigabe im eigenen Netz wird so auf die anderen per DSL verbundenen Rechner ausgeweitet, was sehr unschön sein kann.

Zum Glück betraf das wohl bisher nur wenige Kunden. Abhilfe schafft hier in jedem Fall ein zwischengeschalteter Router. Man sollte grundsätzlich einen Router für die Internetverbindung benutzen, denn dieser bietet zumindest einen rudimentären Schutz vor Angriffen aus dem Netz und wie in diesem Fall auch vor unfreiwilligen Datei-Freigaben an andere Internet-User.

Mehr zu lesen findet man hier:

heise.de
golem.de

21. Juli 2007

Und wieder eine Datenpanne

Diesesmal bei der Tokioter Polizei, aber ich denke sowas ist symptomatisch. In Deutschland gab es ja auch schon Festplatten mit geheimen Polizeidaten bei eBay zu kaufen.

Da hat doch ein Tokioter Polizist eine Filesharing-Software auf seinem Dienstrechner installiert und dämlicher unbedachterweise gleich mal die gesamte Festplatte freigegeben.

Herrlich, und nun freuen wir uns alle auf die Datenvorratsspeicherung in Deutschland und darauf, dass wir demnächst bei Google nachlesen können, was unsere Nachbarn und Kollegen so im Internet treiben, oder was sie für SMS und eMails schicken. Wir haben doch alle nichts zu verbergen oder?

Gefunden bei heise.

Also, wer überwacht die Überwacher?

18. Juli 2007

Domain für 1,-€ im ersten Jahr

Bei
www.united-domains.de

gibt es zur Zeit eine Aktion, bei der jeder bis zu 10 Domains für jeweils 1,-€ im ersten Jahr registrieren kann. Danach wird es allerdings deutlich teurer. Also Datum notieren und rechtzeitig nochmal die Preise studieren, bevor das erste Jahr rum ist ;-)

16. Juli 2007

Fiat-Microsoft Blue&Me

Oha, jetzt geht es ans Eingemachte! :-)

Da machen sich die Schreiber von Gizmodo doch irgendwie lustig über das Blue&Me bei Fiat! Da werd ich aber böse :) . Zumal so getan wird, als wäre das was neues beim Fiat, der Fiat 500 ist nicht der erste Wagen, der das Blue&Me mitbringt. In meinem Grande-Punto steckt auch so ein Teil! Und ich find’s Klasse! Im Handschuhfach befinden sich zwei USB-Ports, einer zu Diagnosezwecken, ein weiterer zur Aufnahme von USB-Sticks, MP3-Playern oder sogar (in meinem Fall) einer 120GB Festplatte.

Einmal angeschlossen baut sich das Blue&Me eine Medienbibliothek zusammen, anhand derer man später per Lenkrad-Tasten oder Sprachkommandos und Bordcomputer-Display MP3 und WMA Titel nach Musik-Art, Interpreten, Album oder Tracknamen sowie am Rechner angefertigten Playlists abspielen kann. Vor allem die Bedienung per Sprachkommando überzeugt hierbei wirklich, weil man sich nicht so sehr auf die Tasten konzentrieren muss. Wenn man mal nicht weiterweiß, sagt man einfach “Hilfe” und die freundliche Dame nennt einem alle zur Verfügung stehenden Voice-Kommandos.

Obendrein hat das Teil eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung, an die man mehrere Handys koppeln kann, wovon das am häufigsten im Auto benutzte Handy bevorzugt verbunden wird, sollte man mal mit mehreren Geräten gleichzeitig im Auto sitzen.

Auch hier kann man das Telefonbuch, welches sich das Blue&Me einliest, per Tasten oder per Sprachbefehl bedienen, wobei es keine umständliche Lernerei gibt, das System versteht Namen auf Anhieb.

Anrufe entgegennehmen ist natürlich auch drin.

Richtig cool ist, dass man die Software per USB-Stick updaten kann. So habe ich kürzlich einen SMS-Reader nachinstalliert, nun liest die gute Frau auch eingehende SMS während der Fahr vor. Sogar Smileys werden dabei gesprochen. Allerdings klingt es dann schon komisch, wenn sie dauernd “Glücklich” sagt, wenn ein :-) auftaucht.

Jedenfalls praktisch und gut.

Achja, und abstürzen tut’s natürlich auch ab und an ;) Allerdings nur die Mediaplayer-Software, was auch eher am jeweiligen USB Gerät zu liegen scheint, die Freisprech arbeitet tadellos, und nach dem nächsten Motoranlassen läuft meist alles wieder wie gewohnt.

MySQL Seminar Unterlagen

Juhu, nachdem die Unterlagen zum MySQL-Performance-Tuning-Kurs, den ich kürzlich in Hamburg besucht habe, dort auf unerklärliche Weise abhanden gekommen sind, erreichte mich heute ein Päckchen aus den USA (offensichtlich Anti-Terror-Konform) mit den heiß ersehnten Unterlagen und dem versprochenen Geschenk.

Tja, statt der tollen Leder-Schreibmappe, die uns der Trainer dort gezeigt hat, gab’s leider nur nen Kugelschreiber und nen übergroßen Post-It Block. Hurra :) . Der Stift hat immerhin einen integrierten Textmarker, was ja mal ne nette Idee ist. Leider lässt sich dieser natürlich nicht nachfüllen oder austauschen und die Kugelschreibermine scheint auch eine Sondergröße zu sein, die man nirgends mehr nachkaufen kann. Naja, würde man eh nie tun, aber wenn sowas schon per Konstruktion zu einem Wegwerfartikel verdammt ist, finde ich sowas immer ausgesprochen ärgerlich.

MySQL Kugelschreiber

Egal, schöner Stift, freu ich mich trotzdem ;)

15. Juli 2007

Britische Polizei erhält BWV (body worn video)

Die Briten haben ja bekanntermaßen einen Hang zur Videoüberwachung, bereits 2006 wurde statistisch jeder Einwohner Londons an einem normalen Tag durchschnittlich von 300 Videokameras erfasst.

Doch nun scheinen da echt alle Dämme zu brechen. Laut einem Bericht auf heise werden Polizisten in Wales und England mit am Körper, sprich Helm, befestigten Videokameras ausgestattet, mit denen sie zum Beispiel Verhaftungen filmen sollen.

Auf eine Art könnte man diesen Schritt sogar begrüßen. Polizisten, die Ihre eigene Arbeit filmen, werden sich wohl eher an die Vorschriften halten, als vermummte Einsatztrupps. Dies scheint auch durch Zahlen belegt, wonach bisher kein mit BWV ausgerüsteter Polizist wegen Fehlverhaltens angezeigt wurde. Wobei natürlich niemand dafür garantieren kann, dass einen Polizisten belastendes Videomaterial jemals bei irgendeinem Gericht ankommen wird.

Allerdings geht nun wieder ein Stück Freiheit verloren, denn wer weiß schon, wann die Kamera an ist, wen sie alles erfasst? Der Überwachungsstaat wird also wieder ein Stück weiter ausgebaut. Auf der anderen Seite kennt man genug Vorfälle, in denen die Behörden es mit dem Datenschutz nicht so genau nahmen. Und wer weiß ob solche Videos nicht morgen bei YouTube oder einem ähnlichen Portal auftauchen? Beispiele aus den USA findet man jedenfalls zur Genüge.

Generell finde ich die Idee eines BWV ja nich mal schlecht. Ab und an habe ich auch eine Kamera im Auto installiert, allerdings ist das ganze doch eher noch eine wacklige Angelegenheit, weil mir eine vernünftige Autohalterung fehlt. Interessant finde ich ja auch die Oregon ScientificAction Kamera ATC 2000 Diese kann an Helm oder Fahrradlenker oder auch im Auto an geeigneter Stelle befestigt werden und nimmt mit einer Auflösung von 640×480 Pixeln auf eine SD-Card auf.

13. Juli 2007

Kopierschutz erhöht Stromverbrauch

Wie die c’t in Ausgabe 15/2007 berichtet erhöht der AACS-Kopierschutz, der auf den neuen Blue-ray und HD DVDs zum Einsatz kommt den Stromverbrauch eines Computers beträchtlich, wenn er einen Film von diesen Scheiben abspielt.

Im direkten Vergleich erhöht sich der Stromverbrauch einer DVD mit der 64bit AES-Verschlüsselung um ca. 15Watt gegenüber einer unverschlüsselten DVD mit dem gleichen Filmmaterial und dem selben verwendeten Codec.

Erklären lässt sich dies mit der höheren CPU-Last für das Entschlüsseln des kopiergeschütztden Filmes. Bei der Verwendung einer Nvidia GeForce 8600GTS steigt die CPU-Last von 9% auf 39% wenn die DVD kopiergeschützt ist, bei einer ATI Raedon HD 2600XTV immernoch von 5% auf 29% Auslastung.

Bestizt man einen nicht mehr ganz aktuellen Rechner, so wird man womöglich zum Aufrüsten gezwungen, was in der Regel dann mehr Stromverbrauch nach sich zieht.

Ich denke bei entsprechenden Stand-Alone Geräten für HD und Blue-ray wird sich ein ähnliches Bild zeigen.

Also ein Dank an Hollywood für mehr CO2 Ausstoß…

11. Juli 2007

Turbo Flare 360

Auf meinen Streifzügen durch das Internet war ich mal wieder auf der Suche nach was halbwegs sinnvollem, was blinkt ;)

Dabei sind mir die Turbo Flares ins Auge gefallen. Das sind kleine, runde Disks aus schlagfestem Plastik, in welchen ein Kreis heller Leuchtdioden eingebaut ist. Wenn man mal eine Panne hat oder eventuell eine Unfallstelle absichern muss, dann kann man die Teile einfach anschalten und auf die Straße legen, wo sie dann zumindest bei dunkler Umgebung andere Autofahrer vor der Gefahrenstelle warnen. Die Teile machen einen sehr robusten Eindruck und halten laut Hersteller auch das Überfahren durch einen LKW aus, allerdings würde ich sie dennoch nicht unbedingt so hinlegen, dass jemand drüberfährt.

Ansonsten sind sie Wasserdicht und leuchten je nach Qualität der verwendeten Batterien 150-200 Stunden.Natürlich habe ich die TurboFlare gleich als ersten zerlegt …. und zerschossen :) Aber mit einem noch vorhandenen Transistor konnte ich dem Gerät wieder Leben einhauchen. Gebraucht habe ich es zum Glück noch nicht.

Innenansichten:
Turbo FlareTurbo FlareTurbo FlareTurbo Flare repariertTurbo FlareTurbo Flare

10. Juli 2007

SEO Suchmaschinen Optimierung einmal anders ;-)

Was will Google uns wohl sagen? Da gibt es wohl noch Optimierungspotenzial *fg*.

Selbst Google-Adsense kann irgendwie witzig sein, Google-Müll halt :)

Google Müll

Gefunden auf Remarkable Things

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