30. Juni 2007

Umzug 2 – Festnetz

Nachdem ich mich ja für Alice-DSL ohne Festnetz entschieden habe, war die Frage, ob ich mir gar keinen Festnetzanschluss mehr zulege… Eigentlich braucht man den ja fast gar nicht mehr heutzutage, allerdings drohte meine Familie zu meutern, weil Anrufe auf dem Handy immernoch teuer sind und der ganze “Computerkram” viel zu kompliziert.

Da ich nun aber auch nicht viel Geld in SIP-Hardware stecken will, habe ich mir überlegt, dass ich mir noch einen O2 Vertrag hole. Mit meinem ersten fahre ich seit etlichen Jahren sehr gut. Die sind günstig, innovativ und durch die Kooperation mit T-Mobile haben sie eine der besten Netzabdeckungen in Deutschland.

Keine monatliche Grundgebühr, Festnetz in der Homezone für 3cnt/Min und einen Home-Bereich, der meist so um die 4km Durchmesser hat – gut das wird sich dann zeigen, aber das Ganze ist ja ohne Risiko, da der Card-Tarif monatlich gekündigt werden kann. Abgerechnet wird im 60/10 Takt oder gegen 3€ monatlich im 10/10 Takt, eine Anschlussgebühr zahle ich nicht und für die Online-Bestellung gibt es 15% Rabatt auf die monatliche Rechnung, das klingt soweit alles schick :) . Aufpassen muss man bei Mehrwertnummern, da kommen leider höhere Gebühren auf einen zu, aber damit kann ich leben.

Dann können mich alle weiterhin günstig auf dem Festnetz erreichen und das sogar, wenn ich in der Stadt einkaufen bin, da ich demnächst zentrumsnah wohne.

Also wird das alte Siemens S55 wieder aufgemöbelt, neue Oberschale und ne neue Tastatur hab ich für 10€ bei ebay bestellt und dann kommt da ein O2 Genion S Karte rein.

Scheint mir eine gute Lösung. An das Handy kann ich auch mein Bluethooth Headset “anstöpseln” und dann beqeum telefonieren – ich hasse nix mehr, als eingeschlafene Arme vom Telefon-ans-Ohr-halten.

Und wenn mich dann selbst die Telefonwut packt, dann kann ich immernoch eine der Flatrates dazubuchen (z.Bsp. Homezone-Festnetz-Flat für 10€).

Das mit der Homezone ist wirklich eine feine Sache, ich benutze das seit einigen Jahren an meinem Arbeitsplatz, so können mich tagsüber alle günstig erreichen und man selbst kann auch mal eben flux bei ner Behörder oder ähnlichem anrufen.

28. Juni 2007

Cache

Irgendwie erschienen mir die Antwortzeiten des Blogs in den Abendstunden etwas arg hoch zu sein. Daher habe ich mal einen Cache installiert.

Mal sehen, was der Cache so bringt, der erste Eindruck ist jedenfalls positiv.

26. Juni 2007

Umzug – DSL

Bei mir steht mal wieder ein Umzug an. Ok, so oft kommt das eigentlich nicht vor, aber nun denn. Jedenfalls werde ich die Gelegenheit nutzen meinen DSL-Provider zu wechseln.

Derzeit sagt mir am meisten Alice-DSL zu. Hier bekomme ich im Rahmen der noch bis 30.06.2007 laufenden Aktion einen 4000er DSL-Anschluss mit Internet-Flatrate für 24,90€ statt 29,90€ im Monat.

Meines Wissens unterbietet das aktuell kein anderer Anbieter. Vor allem muss ich bei dieser Variante keinen Telefonanschluss mitmieten. Den wollte ich eigentlich schon lange loswerden, meist telefoniert man eh am Handy oder wenn man zu Hause ist tut’s auch Internet-Telefonie.

Mit PayBack-Karte gibt es auch gleich nochmal ordentlich Punkte aufs Konto.

Außerdem kann man hier einen Vertrag ohne Mindestlaufzeit abschließen, das ist schon sehr lobenswert, andere Anbieter fesseln binden ihre Kunden gerne mal 12-24 Monate.

Für 1,90€ im Monat kann man “PingExpress” hinzubuchen, das versrpicht Pingzeiten um die 10ms und ist für Gamer sehr sinnvoll. Denke, das werde ich mir dann auch holen, ab und an zocke ich ja doch mal.

Neben Telefon und Co gibt es noch eine Menge anderer Optionen, die man je nach Wunsch auswählen kann.

Vor allem wegen der monatlichen Kündbarkeit und der Entbündelung von einem Telefonanschluss, wird es bei mir jedenfalls Alice-DSL werden.

25. Juni 2007

Creative Jukebox

Nun wusste ich so schnell gar nicht, in welche Kategorie ich das packe. Eigentlich ist es ja ein neues Gadget, aber andersrum ist es auch schon etwas älter.

Also kommt es hierher – Nostalgie.

Die Tage kommt ein Kollege ins Büro und wirft ein blaues Etwas mit Display drin auf den Schreibtisch und meint “Braucht noch einer einen…” *grabsch – hab’s schon*
“… öh, tragbaren MP3 Player?” Tja, bei sowas bin ich ganz fix, schon meins :)

Erstmal begutachtet, holla, ganz schön schwer, gute 800g würde ich mal schätzen, also als Umhängsel beim Joggen nicht wirklich geeignet, …wobei – Zusatzgewichte erhöhren den Kalorienumsatz. Aber das sähe dann doch wohl etwas sehr dämlich aus.

Also erstmal anschalten… doll, geht nicht, schade. Na gut, dafür wird’s zerlegt.
Das Ergebnis sieht man hier:

Creative JukeboxCreative JukeboxCreative JukeboxCreative JukeboxCreative Jukebox

Sieht eigentlich alles top in Form aus, also doch wieder zusammengesetzt und nochmal nachgeschaut, die Akkus sehen nicht wirklich gut aus. Neue besorgt und eingelegt und siehe da, das Display leuchtet in einem frischen Grünton auf und der Creative-Schriftzug erscheint, dazu knattert die Festplatte, dass man meint, die Musik spielt schon. Immerhin, es geht!

Tja, was mach ich jetzt damit? Keinen Schimmer, aber “Haben macht glücklich”, wie wohl jeder weiß. Irgndeine Verwendung findet sich schon, vielleicht läuft das Teil ja am USB – Port im Auto, die 120GB Platte ist dort eh etwas überdimensioniert… :)

24. Juni 2007

Master Slave Steckdosen

Bei Aldi gibt es nächste Woche wieder Master-Slave Steckdosenleisten mit Überspannungsschutz.

An sich keine schlechte Idee, daher habe ich mir letztes Jahr auch zwei dieser Teile gekauft. Sie funktionieren wirklich zuverlässig, die Schaltschwelle der Master-Dose lässt sich stufenlos einstellen und somit den Gegebenheiten anpassen.

Master Slave Steckdosenleiste

Wenn man jetzt all die Steckernetzteile der Geräte dort in die Slave-Dosen steckt, dann lässt sich wirklich eine Menge Standby-Strom einsparen, den Kaufpreis für eine dieser Leisten hat man nach einem halben Jahr wieder raus, je nachdem natürlich, wie groß der Standby-Verbrauch der einzelnen Geräte ist und wieviele man davon dort einsteckt.Dennoch sollte man mal ein Verbrauchsmessgerät vor die Steckdosenleiste klemmen. Ich war schon ziemlich erstaunt, dass bei ausgeschaltetem PC immernoch ein Stromverbrauch von 18 Watt zu messen war.

Wenn man das auf ein Jahr hochrechnet kommt da schon wieder einiges zusammen:

Sagen wir mal der Rechner ist 18 Stunden am Tag aus und 6 Stunden in Betrieb, dann sind das bei einem Preis von 17cnt/kWh schon wieder 9€ im Jahr, die man für rein gar nichts bezahlt, weil der Rechner ja eigentlich aus sein sollte.

Also, für mal eben den Rechner auf Standby schalten und Einekaufen gehen ist so eine Leiste eine tolle Sache, für die Zeit, in der man eh nicht zu Hause ist, sollte man sich die Mühe machen und den Netzschalter der Steckdosenleiste benutzen. Das spart dann am meisten Strom und Geld.

23. Juni 2007

Hallo Leute :)

Da ich immer gern alle mit meinem technischen Spielkram nerve aber auch andere Leute kenne, die vernarrt in ihre Gadgets sind, werd ich hier nun wohl mal alles reinstellen, was ich in die Finger bekomme :)
Ich glaube das wird spannend!